Bund finanziert künftig ÖBB Schienenbauprojekte

 

erstellt am
14. 12. 16
11:00 MEZ

Einsparung von 540 Mio. Euro bis 2035
Wien (bmvit) - Ab kommendem Jahr werden Finanzmittel für Projekte der ÖBB-Infrastruktur AG durch den Bund über die Österreichische Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) bereitgestellt. Bisher hat die ÖBB-Tochter Finanzmittel für Bauprojekte und die Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten selbst am Kapitalmarkt aufgenommen. Der Bund kann das via OeBFA aber zu wesentlich günstigeren Konditionen umsetzen. „Durch die Neuregelung erreichen wir Einsparungen in Höhe von 540 Millionen Euro bis ins Jahr 2035“, erläutern Infrastrukturminister Jörg Leichtfried und Finanzminister Hans Jörg Schelling am 13.12.

Seit September 2014 wird die ÖBB-Infrastruktur AG nach dem Europäischen System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung 2010 statistisch dem Bund zugerechnet. Somit sind alle Verbindlichkeiten der ÖBB-Infrastruktur AG Maastricht-wirksam.

Auf diese Neuregelung der Infrastrukturfinanzierung zwischen ÖBB und OeBFA haben sich der Bundesminister für Finanzen und der Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie verständigt.

 

 

 

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