Linz strebt Mitgliedschaft im europäischen
 Netzwerk der Gesunde-Städte an

 

erstellt am
23. 12. 16
10:00 MEZ

Bürgermeister Luger und Vizebürgermeister Wimmer unterzeichneten Deklaration
Linz (stadt) - Das Netzwerk Gesunde Städte des österreichischen Städtebundes strebt den Beitritt zum europäischen Netzwerk der nationalen Gesunde-Städte der WHO an. Dies wird aktuell durch eine von Bürgermeister Klaus Luger und Vizebürgermeister Detlef Wimmer unterzeichnete Vereinbarung unterstützt, mit der sie deklarierten, die Ziele und Anforderungen des Gesunde-Städte-Netzwerks der europäischen Region zu erfüllen. Gleichzeit ist damit die Verpflichtung verbunden, die Strategie „Gesundheit 2020“ politisch zu unterstützen. Neben Linz müssen mindestens 70 Prozent der österreichischen Mitgliedsstädte diese Deklaration unterschreiben, damit der Beitritt möglich ist.

„Unsere Stadt ist Gründungsmitglied des Netzwerkes Gesunde Städte des österreichischen Städtebundes und engagiert sich seit 1992 für die Gesundheitsförderung der Menschen. Linz ist eine der 23 Kommunen in Österreich, die ohne großen finanziellen Aufwand durch Erfahrungsaustausch voneinander lernen und profitieren“, sagt Bürgermeister Klaus Luger.

„Die Deklaration sieht vor, dass die Netzwerk-Städte den hohen Stellenwert der Erhaltung der Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger basierend auf den Grundsätzen der Gesundheitsförderung der WHO anerkennen. Ausschlaggebend dafür ist die Entwicklung einer gesundheitsfördernden städtischen Umwelt”, führt Gesundheitsreferent Detlef Wimmer aus.

Der Beitritt wird 2017 angestrebt. Als nächster Schritt werden die Mitgliedsstädte zum Mitmachen eingeladen. Die Stadt Linz hat ihren Teil erfüllt.

 

 

 

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