Lopatka: Wien hat als UNO-Amtssitz große
 internationale und nationale Bedeutung

 

erstellt am
30. 12. 16
13:00 MEZ

Außenpolitischer Sprecher der ÖVP und Klubobmann anlässlich des Wechsels an der Spitze der United Nations von Ban Ki-moon zu Antonio Guterres
New York/Wien (övp-pk) - Den Wechsel an der Spitze der UNO von Ban Ki-moon zu Antonio Guterres nimmt der außenpolitische Sprecher der ÖVP, Klubobmann Dr. Reinhold Lopatka, zum Anlass, um die Bedeutung Wiens als Amtssitz der Vereinten Nationen hervorzuheben. „Dies hat nicht nur internationale, sondern auch nationale Bedeutung“, hob Lopatka am 30.12. hervor.

Wien sei ein Zentrum der internationalen Diplomatie und wichtiger internationaler Verhandlungen, ist und bleibt Dank seiner Lage und traditionellen Brückenbauerfunktion ein wichtiger internationaler Player und habe sich schon wiederholt als Kompetenzzentrum in schwierigen Verhandlungen und erfolgreichen Konfliktlösungen erwiesen, betonte Lopatka weiter. „Gerade in schwierigen, herausfordernden Zeiten, wie wir sie in diesen Tagen durch die Migrationsströme und durch so viele Konflikte vor den Toren Europas und in aller Welt erleben müssen, ist die UNO eine wichtige Institution zur Friedenserhaltung, Konfliktprävention und zum Schutz der Menschenrechte.“

Abgesehen davon sei der Amtssitz der UNO in Wien aber auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in unserem Land und damit von nationaler Tragkraft, fuhr der außenpolitische Sprecher der ÖVP fort. „Wir sprechen hier von rund zehntausend Arbeitsplätzen. Diese Menschen müssen wohnen, sich fortbewegen, sich ernähren, weiterbilden, die Infrastruktur benutzen, das Konsumangebot nützen. Das alles bedeutet somit einen auch nicht zu unterschätzenden wirtschaftlichen Beitrag zu unserem Bruttosozialprodukt.“

Dem neuen UNO-Generalsekretär Antonio Guterres wünscht Lopatka „im Interesse der Staatengemeinschaft und des Friedens auf internationaler Ebene alles Gute“ und bedankt sich gleichzeitig beim bisherigen UNO-Generalsekretär für dessen Wirken. „Ban Ki-moon war ein großer Freund Österreichs und wird das hoffentlich auch bleiben. Es war eine große Ehre, ihn auch als Redner im österreichischen Parlament erleben zu können. Er hat wichtige Schritte für die Verankerung der UNO als Friedensstifter, Wahrer der Humanität und Hoffnungsträger gesetzt.“

 

 

 

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