Finanzielle Vorsätze für 2017

 

erstellt am
29. 12. 16
13:00 MEZ

Top 3 Neujahrsvorsätze: Steuerausgleich erledigen, Geld sparen und weniger ausgeben – Bankservices im Ranking: Online Banking, SB-Bereich und Besuch in der Filiale
Wien (erste group) - Rund um den Jahreswechsel fassen Herr und Frau Österreicher allerlei gute Vorsätze - auch in Sachen Finanzen nehmen sie sich einiges vor. Der Grundtenor ist: zukünftig disziplinierter mit Geldangelegenheiten umzugehen. Hinsichtlich der Bankservices wollen sie vor allem Online-Banking und Selbstbedienungsbereiche einer Bank, aber auch Beratungsgespräche in der Filiale verstärkt nutzen. Bei der Geldanlage steht für die Österreicher 2017 nach wie vor Sicherheit im Vordergrund. Sparbuch bzw. -karte, Gold und Immobilien wollen sie vorrangig nutzen. Wertpapiere stehen auch im neuen Jahr noch im Hintergrund.

Fast jeder Österreicher (97%) hat für das neue Jahr in Sachen Finanzen Vorsätze gefasst. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Integral im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen hervor. Laut dieser wollen 80% den Steuerausgleich erledigen und 67% der Befragten mehr Geld sparen. Jeder zweite will generell weniger ausgeben und sein Konto nicht mehr überziehen. Jeweils 4 von 10 Österreichern wollen den Kontostand bzw. die -auszüge öfter durchsehen sowie sich einen besseren Überblick über die Ein- und Ausgaben verschaffen. Nur jeder vierte Bürger will seine Anlagestrategie überprüfen und sich über seine private Vorsorge Gedanken machen. Jeder Fünfte möchte sich intensiver mit Finanzmärkten und -produkten beschäftigen. 16% wollen mehr Geld spenden. 9% möchten im kommenden Jahr einen Kredit aufnehmen.

Spar- und Anlageformen 2017: Sicherheit vor Risiko
„Die Österreicher setzen beim Thema Veranlagung sehr stark auf Sicherheit, diese Kultur haben wir als Banken mitgeprägt. Des Rätsels Lösung ist heute Diversifikation, um das Risiko, das mit jeder Wertpapierveranlagung verbunden ist, zu senken. Man sollte das Geld je nach je nach Risikoneigung auf verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Währungen oder Anleihen aufteilen. Der Kundenberater hilft die passende Entscheidung zu treffen“, betont Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Erste Bank. Bei der Umfrage gaben jeweils 19% der Befragten an, das Sparbuch/-karte bzw. die Anlage in Gold oder andere Edelmetalle im neuen Jahr mehr nutzen zu wollen. 15% wollen das ersparte Geld verstärkt zuhause oder im Tresor lagern und 13% wollen mehr in Immobilien investieren. Wertpapiere will nur jeder achte Österreicher im kommenden Jahr stärker berücksichtigen.

Online Banking im Vormarsch
Bei den von der Bank angebotenen Services zeigt sich eine klare Tendenz Richtung Selbständigkeit des Kunden. Im neuen Jahr wollen 80% vermehrt das Online Banking und 63% die Selbstbedienungsbereiche nutzen. Die Österreicher nehmen sich 2017 allerdings auch vor, öfter in die Filiale zu kommen (46%) und Beratungen durch ihren Bankberater (39%) in Anspruch nehmen zu wollen. „Die Ergebnisse zeigen uns, dass wir mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind. Wir haben mit George auf der einen Seite unbestritten das modernste Online Banking Österreichs. Zudem gibt es für Kunden, die eine transparente, individualisierbare Veranlagungsmöglichkeit suchen mit You Invest eine nach Risikoklassen aktiv gemanagte Lösung. Auf der anderen Seite haben wir unsere Filialen mit starken Beraterteams, die individuell auf Anfragen eingehen“, so Schaufler.

Jeder dritte Österreicher will im kommenden Jahr vermehrt Banken Apps nutzen. Digitale Zahlungsmöglichkeiten (wie bspw. NFC, Apple Pay, Google Wallet) werden nur von jedem fünften stärker angewandt. Jeder achte wird auch 2017 auf Telefonservices der Bank zurückgreifen.

Zur Umfrage
Die Erste Bank beauftragte das Marktforschungsinstitut INTEGRAL für online Befragung. In der Zeit von 6. bis 15. Dezember 2017 wurden 501 Personen zu ihren Vorsätzen für 2017 bezüglich Finanzen insgesamt bzw. nach ihrer obersten Priorität, der zukünfigen Nutzung von Bankservices sowie der Nutzung von Spar- und Anlageformen für das kommende Jahr befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

 

 

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