Kärntens Projekte zur Ländlichen Entwicklung

 

erstellt am
29. 12. 16
13:00 MEZ

LHStv.in Schaunig: Förderungen für Skipistenbeleuchtung auf Simonhöhe und für Rad-Kompetenzzentrum im Lavanttal
Klagenfurt (lpd) - Auf der Simonhöhe haben schon Generationen sportbegeisterter Kärntnerinnen und Kärntner das Schifahren oder Snowboarden erlernt. Aber auch für Sportvereine bietet sich dieses Schigebiet zur Durchführung von Rennen bzw. Trainingsläufen an. Im Rahmen des „Österreichischen Programms für ländliche Entwicklung 2014-2020“ wird ein von der St. Urbaner Schiliftgesellschaft m.b.H. eingereichtes Projekt einer Schiliftbeleuchtung auch vom Land Kärnten gefördert. Dadurch sollen neben dem Publikumsskilauf vor allem die Trainingsmöglichkeiten für Rennsport- aber auch Hobbyrennläufer erweitert werden. Aber auch Kindern und Jugendlichen wird damit die Möglichkeit geboten, während der Woche nach dem Schulbesuch bzw. nach der Arbeit sportlich aktiv zu sein.

„Ländliche Regionen sind ein wichtiger Siedlungs-, Wirtschafts- und Erholungsraum für die Bevölkerung“, betonte Gemeindereferentin LHStv.in Gaby Schaunig am 28.12. „Die Skipistenbeleuchtung wirkt sich positiv auf den Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region aus und sichert den Fortbestand des Skigebietes durch zusätzliche Einnahmen“, zeigte sich die Gemeindereferentin über dieses Vorhaben erfreut. Der Förderbetrag in Höhe von 30.000 Euro bei Projektgesamtkosten von 60.000 Euro konnte bereitgestellt werden. Er setzt sich aus Mitteln des Landes Kärnten, des Bundes und der Europäischen Union zusammen.

„Grünes Licht“ für ein weiteres gefördertes LEADER-Projekt gibt es für das „Rad-Kompetenzzentrum im Lavanttal“. Die Marktgemeinde St. Paul im Lavanttal will mit dem Projekt den Radtourismus in der Region ankurbeln. Geplant sind unter anderem die Errichtung eines Rad-Infopoints mit innovativem Rast- und Ruhebereich im Zentrum der Gemeinde, die Entwicklung von verschiedenen regionalen und überregionalen Tagestouren, die Installation des ersten österreichischen Rad-Bus-Terminals und die Entwicklung radtouristischer Begleitinfrastruktur im Bereich Mobilität wie der Verleih, Shuttle und einer Bike-Garage. Der Förderbetrag in Höhe von 100.000 Euro bei Projektgesamtkosten von 181.818 Euro, konnte auch hier bereitgestellt werden.

„Durch die beiden eingereichten Projekte gewinnt der ländliche Raum in Kärnten als Wirtschaftsstandort weiter an Attraktivität, ebenso als wertvoller Lebens- und Erholungsraum“, betonte die Gemeindereferentin.

 

 

 

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