Festspiele Erl: Mit Besucherrekord
 in ein ereignisreiches Jahr

 

erstellt am
13. 01. 17
13:00 MEZ

Erstmals mehr als 8.500 Gäste bei den Winterfestspielen
Erl (festspiele) - Mit einem Konzert unter der musikalischen Leitung von Festspielleiter Gustav Kuhn ist im restlos ausverkauften Festspielhaus die Wintersaison 2016/17 höchst erfreulich und erfolgreich zu Ende gegangen. Neben Ludwig van Beethovens 2. Klavierkonzert mit Jasminka Stancul als Solistin und Tschaikowskys 4. Symphonie stand wie selbstverständlich bei Konzerten der Tiroler Festspiele Erl auch wieder ein Werk Anton Weberns auf dem Programm. Mit seinen „Variationen für Orchester op. 30“ konnte das Orchester der Tiroler Festspiele Erl das eigene Repertoire aller Orchesterwerke des Komponisten komplettieren. Dieser künstlerisch bemerkenswerte Erfolg spiegelt sich aber auch grundsätzlich in den allgemeinen Zahlen wider: Mit 97,5 Prozent Auslastung im Hauptprogramm (Opern und Konzerte) konnten wieder einmal Nettoeinnahmen von knapp einer halben Million Euro erzielt und erstmals mehr als 8.500 Zuschauer bei den Tiroler Festspielen Erl begrüßt werden.

„Besonders freut es mich, dass wir von Publikum und Medien gleichermaßen als neues Rossini-Mekka anerkannt und gewürdigt werden“, so Gustav Kuhn über den Erfolg der Neuinszenierung von Gioacchino Rossinis „L’italiana in Algeri“. Zudem sei die sinnvolle Mixtur aus Kuhn und Nachwuchs wieder einmal hervorragend aufgegangen – ob nun mit Wolfgang Berthold als Regisseur der Rossini-Oper oder Tito Ceccherini als musikalischer Leiter von ‚La Traviata‘. „Das Publikum war durch die Bank begeistert bei all unseren Vorstellungen – und das ist letztlich das, was zählt“, so Kuhn im Rückblick auf 15 Tage vielseitiges Programm im 5. Festspielwinter.

Während Chor und Orchester am morgigen Montag wieder heimreisen, bleiben die Mitarbeiter der künstlerischen Leitung sowie der Verwaltung auch nach Beendigung der Festspiele voll im Einsatz: Mit dem Großen Chinesischen Neujahrskonzert am Sonntag, 29. Januar 2017, 11.00 Uhr, nimmt die Reihe der Veranstaltungen zwischen Festspielwinter und -sommer – der sogenannten Zwischen/Zeit – ihren beliebten Auftakt. An den beiden Samstagen des 11. Februars und 18. März 2017 sind noch einmal die Münchner Philharmoniker mit zwei ihrer Kammermusikprogramme zu Gast im Festspielhaus. Erstmalig präsentieren die Festspiele unterstützt vom Kufsteinerland in der Zeit vom 6. bis 9. April 2017 die Klaviertage der Tiroler Festspiele Erl als neues, eigenes Festival im Jahreskalender. Mit dabei sind unter anderem Jasminka Stancul, Davide Cabassi, Mélodie Zhao, das SIGNUM saxophone quartet und natürlich Gustav Kuhn mit dem Orchester der Tiroler Festspiele Erl. Den Höhepunkt der Zwischen/Zeit bildet dann die Aufführung der Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach am Karfreitag, 14. April 2017, zur Todesstunde Jesu um 15 Uhr im Festspielhaus, ebenfalls unter der musikalischen Leitung von Gustav Kuhn. Es spielt das Orchester der Tiroler Festspiele Erl, es singen Sängerinnen und Sänger der Accademia di Montegral sowie die Chorakademie der Tiroler Festspiele Erl.

Das Programm für den Winter 2017/18 wird laut aktuellem Planungsstand am Donnerstag, 6. April 2017, um 11 Uhr vorgestellt. Dann beginnt auch der allgemeine Vorverkauf für die Veranstaltungen der kommenden Wintersaison.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.tiroler-festspiele-erl.com

 

 

 

 

 

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