wiiw als weltweit viertbester Think Tank in der
 Kategorie "International Economics" ausgezeichnet

 

erstellt am
30. 01. 17
13:00 MEZ

Philadelphia/Wien (wiiw) - Der am 27.01. publizierte Global Go To Think Tank Index 2016 der University of Pennsylvania reiht das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) an der vierten Stelle in der Kategorie "International Economics" (siehe Anhang). Das wiiw konnte seine Position also nicht nur halten, sondern sogar noch weiter ausbauen.

In den vergangenen Jahren stieg das wiiw von Platz 17 (2012), auf 14 (2013), auf 12 (2014), 5 (2015) und ist nun an der 4. Stelle. Nur ein anderes europäisches Institut kommt unter die ersten 5.

Der wissenschaftliche Direktor des wiiw, Robert Stehrer, zu dieser Auszeichnung: "Wir freuen uns natürlich sehr über das gute Abschneiden des wiiw im vergangenen Jahr. Es ist ein Zeichen der hohen Anerkennung, das unser Institut international genießt. Wir sehen darin aber auch einen Ansporn, weiterhin Forschung von hoher Qualität zu liefern, die sowohl für die Wissenschaft als auch für die Wirtschaftspolitik relevant ist und auch unsere Forschungsgebiete weiter auszubauen."

Der Präsident des Instituts, Hannes Swoboda, sagt: "Ich kann dem Team des wiiw nur meine große Anerkennung aussprechen, weil es sich an höchsten wissenschaftlichen Standards orientiert. Dieser erfolgreiche Kurs wird auch der Maßstab für die zukünftige Arbeit sein."

Über 4.700 Journalisten, politische Entscheidungsträger, öffentliche wie private Auftraggeber, sowie über 6.800 Think Tanks selbst wurden im vergangenen Jahr dazu eingeladen, Think Tanks zu nominieren und zu bewerten. Das endgültige Ranking wurde schließlich von einem Expertenpanel vorgenommen. Die Ausgabe von 2016 führt 50 verschiedene Kategorien an, z.B. "Top Think Tank in the World", "Top Domestic Economic Policy Think Tank", "Top Social Policy Think Tank", and "Best Advocacy Campaign".

Die Bewertungskriterien sind dabei unter anderem die Qualität und das Engagement des Managements, die Reputation der MitarbeiterInnen und der Forschungsergebnisse, die Anerkennung durch die Wissenschaftsgemeinde ebenso wie durch politische Entscheidungsträger. Nicht zuletzt wird auch die Unabhängigkeit der Forschungsergebnisse gewertet.

Durchgeführt wird die jährliche Umfrage vom Think Tanks and Civil Societies Program (TTCSP) der University of Pennsylvania, die seit nunmehr 26 Jahren zur Rolle von Think Tanks im öffentlichen Sektor und in der Zivilgesellschaft forscht.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.wiiw.ac.at

 

 

 

 

 

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