Warnung: Internet-Betrüger versenden
 gefälschte E-Mails im Namen des Finanzministeriums

 

erstellt am
07. 02. 17
13:00 MEZ

Wien (bmf) - Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) warnt vor gefälschten E-Mails, die derzeit im Namen des BMF an Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen versendet werden. Die betrügerischen E-Mails enthalten die Information, dass die Empfängerinnen und Empfänger eine Steuerrückerstattung erhalten und zu diesem Zweck das Formular im Anhang ausfüllen sollen. Als Absenderadresse scheint die Adresse „BMF [berechnungen@berechnungen.com]“ auf. Dies ist keine gültige Mailadresse des BMF.

Wortlaut des Phishing-Mails

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Betreff: HINWEIS DER STEUERERKLÄRUNG FÜR DAS JAHR 2016

Sehr geehrte Steuerzahler,
Nach den letzten Berechnungen des jährlichen steuerlichen Ihre Tätigkeit haben wir festgestellt, dass Sie Anspruch auf eine Steuererstattung von 645.21 Euro erhalten sollen

Um Ihre Rücksendung erhalten, füllen Sie bitte das Steuerformular im Anhang zu dieser E-Mail und ermöglichen es uns 3-5 Werktage, um es zu verarbeiten.

Referenz-Nummer: 45520-831-F852-C10

Mit freundlichen Grüßen
Copyright © 2017 Bundesministerium für Finanzen
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Das Formular im Anhang
Das Steuerformular im Anhang täuscht eine gefälschte Webseite im Stil von FinanzOnline vor, die zur Eingabe von Kreditkartendaten auffordert.


Das BMF betont, dass es sich hierbei um einen Internet-Betrugsversuch handelt und die enthaltenen Informationen falsch sind. Informationen des BMF erfolgen grundsätzlich in Form von Bescheiden und werden per Post oder in die FinanzOnline Databox zugestellt. Das BMF fordert die Abgabepflichtigen niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen auf.

Daher gilt:
Wenn Sie ein solches Phishing-Mail oder ein E-Mail mit ähnlichen Inhalten erhalten, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Internet-Betrugsversuch.

  • Folgen Sie in keinem Fall den darin enthaltenen Anweisungen!
  • Klicken Sie keinesfalls auf darin enthaltene Links oder Dateien!
  • Geben Sie unter keinen Umständen persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen bekannt!
  • Das BMF empfiehlt, solche E-Mails sofort zu löschen!

Seitens des Bundesministeriums für Finanzen wurden bereits Maßnahmen gegen diesen Betrugsversuch veranlasst.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.bmf.gv.at

 

 

 

 

 

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