Kick off für neues Umweltbundesamt-
 Projekt in Kroatien

 

erstellt am
17. 02. 17
13:00 MEZ

Zagreb/Wien (umweltbundesamt) - Seit 2010 engagiert sich das Umweltbundesamt in Kroatien - mit Erfolg: am 17.02. fiel der Startschuss für das mittlerweile 11. Projekt der österreichischen ExpertInneneinrichtung. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit mit dem kroatischen Ministerium für Umwelt und Energie stehen Umweltinspektionen und Umweltstandards kroatischer Industrieanlagen. Beim Kick-off in Zagreb präsentierten Umweltbundesamt-ExpertInnen das Arbeitsprogramm den kroatischen PartnerInnen und Stakeholdern, darunter auch Umweltminister Slaven Dobrovic, Staatssekretär Mario Siljeg und der österreichische Botschafter in Kroatien, Andreas Wiedenhoff. “Gerade bei großen Industrieanlagen ist eine wirkungsvolle und kontinuierliche Kontrolle durch die Behörden wesentlich für den Schutz von Gesundheit und Umwelt“ erklärt Georg Rebernig, Umweltbundesamt-Geschäftsführer, beim Projekt-Kick-off.

Bis Ende des Jahres 2017 werden die österreichischen Expertinnen im Rahmen des neuen Projekts Workshops und Trainings für die kroatischen Behörden abhalten, um die Praxis der Umweltinspektion von Industrieanlagen an neue Anforderungen durch die Industrieemissionsrichtlinie (IED) anzupassen. Ergänzend werden rechtliche Grundlagen der Umweltinspektion analysiert und auf Konformität mit der IED geprüft. Die finanziellen Mittel für das Projekt kommen von EU Transition Facility und der kroatischen Republik.

Umweltbundesamt Know-how für Kroatien
Das Umweltbundesamt ist ein erfahrener Wegbereiter bei der Implementierung von Umweltstandards in Kroatien. Seit 2010 unterstützt die ExpertInnen-Einrichtung die kroatischen Behörden dabei, EU-Umweltstandards umzusetzen – im Bereich Abfall, Naturschutz, Umweltinspektion, Umweltkriminalität, Umweltreporting und Wasser.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.umweltbundesamt.at

 

 

 

 

 

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