Kein Brexit zu Lasten Europas
 und der ArbeitnehmerInnen

 

erstellt am
27. 02. 17
13:00 MEZ

Schieder bei Konferenz mit Jeremy Corbyn in London
London/Wien (sk) - Die Folgen des Brexit für Europa und für die europäischen, speziell auch die britischen BürgerInnen, ist Thema der Konferenz „Brexit & Europe: Evaluating the challenges for Britain‘s future relationship with the EU“ der Europäischen Sozialdemokraten heute in London, an der auch SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder teilnimmt. Schieder betonte dabei, dass der Austritt Großbritanniens aus der EU nicht zu Lasten der Union gehen dürfe. Europa brauche eine Vertiefung, nicht Spaltung oder ein Auseinanderdriften: „Große Herausforderungen wie Wachstum, Arbeitsmarkt oder die Fluchtbewegungen können wir nur gemeinsam lösen“, betonte er.

So wie Corbyn, der bei der Konferenz eine Rede gehalten hat, plädiert auch Schieder dafür, dass es zu keinen negativen Folgen für Wachstum und Jobs – auch im Interesse der britischen ArbeitnehmerInnen – kommen dürfe. „Es kann nicht sein, dass im Endeffekt die britischen ArbeitnehmerInnen 'draufzahlen“, sagte Schieder und verwies auf Aussagen der konservativen Regierung, die im Zuge des Brexit u.a. Privatisierungen durchführen will. „Offensichtlich will man den Brexit für eine neue neoliberale Politik nützen“, warnte Schieder.

 

 

 

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