Bisherige Wintersaison 2016/17 brachte
 29,0 Mio. Nächtigungen und 8,6 Mio. Gäste

 

erstellt am
27. 02. 17
13:00 MEZ

Wien (statistik austria) - Zum dritten Mal in Folge wurden in der ersten Hälfte der laufenden Wintersaison 2016/17 (November 2016 bis Jänner 2017) mehr als 8 Mio. Ankünfte sowie mehr als 29 Mio. Nächtigungen in österreichischen Beherbergungsbetrieben registriert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria die Zahl der Nächtigungen um 1,0% auf 29,03 Mio., jene der Ankünfte stieg leicht um 0,4% auf 8,60 Mio.

Die laufende Wintersaison weist Übernachtungsrückgänge sowohl bei inländischen (-0,9% auf 7,1 Mio.) als auch bei ausländischen Gästen auf (-1,0% auf 21,9 Mio.). Zur Reduzierung der ausländischen Übernachtungszahl trugen Rückgänge bei den Gästenächtigungen aus den beiden wichtigsten ausländischen Herkunftsmärkten bei, nämlich Deutschland (-3,3% auf 11,18 Mio.) und Niederlande (-5,2% auf 1,79 Mio.). Zunahmen der Nächtigungszahlen konnten die Schweiz und Liechtenstein (+3,3%) sowie das Vereinigte Königreich (+0,9%) verzeichnen.

Betrachtet nach Unterkunftskategorien, nahm die Zahl der Nächtigungen in allen Kategorien ab, außer in gewerblichen Ferienwohnungen (+0,7%) und in sonstigen Beherbergungsbetrieben (+3,4%).

Jänner 2017: Nächtigungszunahme auf 14,5 Mio.
Im Jänner 2017 stieg die Zahl der Nächtigungen auf 14,55 Mio. und übertraf somit den Vorjahreswert um 2,2%. Die Zahl der Nächtigungen inländischer Gäste nahm allerdings um 4,8% auf 2,72 Mio. ab, das bedeutet, dass das gute Ergebnis hauptsächlich auf die Nächtigungszunahme der ausländischen Gäste (+4,0% auf 11,83 Mio.) zurückzuführen ist. Einen positiven Beitrag lieferten dabei die wichtigsten Herkunftsmärkte wie Deutschland (+0,8%), Niederlande (+22,3%), Schweiz und Liechtenstein (+13,3%), Vereinigtes Königreich (+2,4%) oder Polen (+19,8%). Rückgänge wurden bei Gästen aus Russland (-3,4%), der Tschechischen Republik (-7,6%), Italien (-1,3%) und Rumänien (-16,1%) verzeichnet. Insbesondere die Zahl der russischen Gästenächtigungen ging seit Jänner 2012 von 0,50 Mio. auf knapp die Hälfte (0,27 Mio.) zurück. Trotz steigender Nächtigungszahlen sank im Jänner 2017 die Zahl der Ankünfte um 3,8% auf knapp 3,48 Mio..

Detaillierte Ergebnisse auf Bundesländerebene bzw. weitere Informationen zur Beherbergungsstatistik finden Sie hier >

 

 

 

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