Kurz bei Grenzschutz-Agentur in Süditalien und Malta

 

erstellt am
27. 03. 17
13:00 MEZ

Catania/Malta/Wien (bmeia) - Sebastian Kurz besuchte am 23. und 24.03. Italien und Malta um einen direkten Einblick in die wichtige Arbeit der EU Grenzschutzagentur FRONTEX zum Schutz der EU-Außengrenzen zu bekommen. FRONTEX koordiniert die Arbeit der Mission TRITON, die gemeinsam von den EU-Mitgliedstaaten betrieben wird. Ziel von TRITON ist die Stärkung der Grenzkontrollen in Italien und der Schutz der Außengrenzen, sowie die Rettung von Menschenleben. Aktuell sind dazu Flugzeuge, Hochseepatrouillenboote, Küstenpatrouillenboote, und Helikopter im Einsatz. In Italien sind ca. 600 Personen für FRONTEX tätig, auch Österreich hat Personal entsendet.

In Catania besuchte Sebastian Kurz am 23.03. das Einsatzzentrum von FRONTEX und beriet sich mit FRONTEX-Direktor Klaus Rösler über die aktuelle Lage. Am Tag darauf nahm Sebastian Kurz in Malta an einer Simulation eines Grenzüberwachungseinsatzes auf einem Einsatzschiff teil. Im Anschluss führte er ein Gespräch mit Jose Carreira, dem Direktor des Europäischen Unterstützungsbüros für Asylfragen (EASO), das eine wichtige Rolle bei der Krisenbewältigung in Italien hat und besuchte das Flüchtlingslager Hal Safi.

„Weiterhin ertrinken Menschen im Mittelmeer. Um das zu beenden, müssen wir konsequent verhindern, dass Menschen versuchen über das Meer nach Europa zu kommen und die Mittelmeerroute schließen“, zeigte sich Sebastian Kurz zu Abschluss seiner Reise weiter überzeugt.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.bmeia.gv.at

 

 

 

 

 

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