Stadt Linz reduziert ihre langfristigen
 Darlehen heuer um 16,2 Millionen Euro

 

erstellt am
27. 03. 17
13:00 MEZ

Vizebürgermeister Forsterleitner fordert: „Städte und Gemeinden den Zugang zur Bundesfinanzierungsagentur ermöglichen!“
Linz (stadt) - Der Linzer Finanzreferent Christian Forsterleitner fordert, dass auch alle österreichischen Städte und Gemeinden künftig die Möglichkeit erhalten sollen, ihren Darlehen über die Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA) aufzunehmen. „Die Stadt Linz oder andere Städte haben nicht dieselben Möglichkeiten der Finanzierung wie der Bund oder die Länder. Diese können auf die Dienste der Bundesfinanzagentur zurückgreifen und sich damit viel leichter finanzieren. Diese Möglichkeit haben Städte und Gemeinden gar nicht“, so Vizebürgermeister Forsterleitner. „Ich fordere gleiches Recht für alle und daher auch, den Kommunen den Zugang zur OeBFA zu ermöglichen.“

Vor mehr als drei Jahren hat die Stadt Linz bereits einen Konsolidierungskurs eingeschlagen. Die Verbesserung aller wichtigen Kennzahlen in den vergangenen Rechnungsabschlüssen zeigt dabei, dass diese Konsolidierungsbemühungen erfolgreich sind. „Unsere Sparmaßnahmen laufen seit drei Jahren und zeigen bereits Wirkung. Heuer können wir beispielsweise bereits um 16,2 Millionen Euro mehr langfristige Darlehen tilgen als wir aufnehmen müssen“, so Forsterleitner. Für das heurige Jahr wurde die Finanzierung des städtischen Haushaltes bereits problemlos nahezu abgeschlossen. Positiv festzustellen ist, dass die Stadt Linz neue Partner gefunden hat und damit auch die Kreditfinanzierung breiter aufgestellt werden konnte. Zu den oberösterreichischen Lokalbanken hat die Stadt Linz aber weiterhin enge und gute Kontakte.

„Hätten wir als Stadt Linz die gleichen Möglichkeiten für die Finanzierung unsers Haushaltes wie der Bund oder das Land Oberösterreich, dann gäbe es diese Finanzierungsdiskussion gar nicht“, so Forsterleitner abschließend.

 

 

 

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