Zehn Jahre Europäischer Forschungsrat…

 

erstellt am
22. 03. 17
13:00 MEZ

…sind Erfolgsgeschichte mit beeindruckendem Österreich-Kapitel
Brüssel/Wien (övp-pd) - "Der Europäische Forschungsrat ist eine europäische Erfolgsgeschichte mit einem beeindruckenden Österreich-Kapitel“, betonen die Abgeordneten Paul Rübig und Karlheinz Töchterle, die Wissenschafts- und Forschungssprecher der ÖVP im Europäischen Parlament und im Nationalrat anlässlich der am 21.03. in Brüssel stattgefundenen Feierlichkeiten zum zehnjährigen Geburtstag des Europäischen Forschungsrats (European Research Council; ERC).

Seit Bestehen dieser EU-Förderschiene für Grundlagenforschung haben Wissenschaftler und Forscher in Österreich 182 Förderpreise des ERC eingeworben und damit rund 265 Millionen Euro nach Österreich geholt. Bei den Einreichungen liegt Österreich mit einer Erfolgsquote von 14 Prozent deutlich über dem EU-Durchschnitt von 11 Prozent. Dank sprechen Rübig und Töchterle der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) aus, die als nationale Kontaktstelle die Forscherinnen und Forscher in Österreich bestmöglich unterstützt und betreut.

Rübig möchte das Förderbudget des Europäische Forschungsrats weiter erhöhen. "Bei den bewilligten Förderungen im Verhältnis zur Zahl der Forscher liegt Österreich europaweit auf Platz fünf. Der Erfolg ist Grund die Arbeit des Forschungsrats auszubauen. Ich werde mich für eine Aufstockung der Fördermittel einsetzen", so der ÖVP-Europaabgeordnete.

Forscherinnen und Forscher in Österreich konnten die drei zentralen ERC-Förderschienen (Starting Grant mit je 1,5 Millionen Euro, Consolidator Grant mit je 2 Millionen Euro und Advanced Grant mit je 2,5 Millionen Euro) "bisher gut nutzen und mit der hohen Qualität ihrer Forschungsprojekte überzeugen", so Töchterle. "Der Mehrwert ist enorm für die jeweiligen Forscher, ihre Hochschule bzw. Forschungseinrichtung, das Forschungsgebiet als auch für den heimischen Forschungsstandort, gilt das Einwerben von ERC-Mitteln doch als viel beachteter Qualitätsnachweis. Zudem können mit den Mitteln zahlreiche Nachwuchsforscher angestellt werden", betont Töchterle.

Zu den erfolgreichsten heimischen Einrichtungen zählen die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), die Universität Wien, das IST Austria, die TU Wien sowie die Universität Innsbruck.

 

 

 

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