Malerei ist Ordnung schaffen

 

erstellt am
06. 04. 17
13:00 MEZ

Neueste Werke von Eduard Angeli in der Galerie C.A. Contemporary
Wien (cacontemporary) - Eduard Angeli (*1942, Wien) dessen große Retrospektive in der Albertina am 04.04. eröffnet wurde, stellt neueste Bilder aus seiner Venedig-Werkserie in den Räumlichkeiten der C.A. Contemporary in der Wiener Piaristengasse aus. „Unserer Zeit der Hektik, der Zerstreuung, der Abwechslung, des Gierens nach Unterhaltung – wir amüsieren uns ja geradezu zu Tode heute schon – wird diese Kunst als Gegenbild und als Gegenentwurf entgegengehalten. Es ist eine Kunst, die zwar scheinbar ihren Ausgangspunkt von der Wirklichkeit nimmt. Am Anfang stehen einfache Fotos, die man sich in Venedig, in St. Petersburg, in all diesen toten Städten ehemaliger Macht vergegenwärtigt, aber was dann Eduard Angeli in Wahrheit aus der Innerlichkeit heraus in seinem Atelier schafft, sind Gegenentwürfe zu dieser Realität.

"Ich glaube, es gibt in unserer Gegenwartskunst kaum eine Figur, die mit Eduard Angeli vergleichbar ist. Er schafft – allenfalls vergleichbar mit Edward Hopper oder Giorgio de Chirico mit seiner Pittura Metafisica – Bilder der Stille, der Ruhe, der Melancholie und der Einsamkeit, vor der wir uns nicht fürchten, sondern nach der wir uns sehnen“, sagte Klaus Albrecht Schröder, Direktor der Albertina.

Die Ausstellung ist geöffnet bis 16. Mai 2017, Mo-Sa, 13-18h, in der Piaristengasse 36, 1080 Wien.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.cacontemporary.com

 

 

 

 

 

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