Kurz: „Humanitäre Hilfe für Menschen
 in Syrien und im Irak beschlossen.“

 

erstellt am
04. 04. 17
13:00 MEZ

Österreich leistet mit 2 Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds humanitäre Hilfe
Damaskus/Bagdad/Wien (bmeia) - Die Region um Syrien ist Schauplatz einer der größten humanitären Katastrophen des 21. Jahrhunderts. Rund 13,5 Millionen Menschen sind in Syrien auf humanitäre Hilfe angewiesen und rund 11 Millionen Menschen im Irak. „Neben der Unterstützung des UNO-Friedensprozesses für Syrien leistet Österreich vor allem auch humanitäre Hilfe in der Region, um die Auswirkungen der Krise für die Menschen vor Ort zu lindern und die Lage zu stabilisieren“, sagte Außenminister Kurz am 04.04. über den Beschluss zur Entnahme von 2 Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds zur Stabilisierung der Krisenregion.

1 Million Euro erhält das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) für die Unterstützung von Kindern und Frauen in Syrien, 1 Million Euro geht an das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), um die Wiederansiedelung von Vertriebenen in Gebieten zu fördern, die vom IS zurückerobert wurden.

Mit dem Beitrag für UNICEF können knapp 90.000 Kinder und Frauen medizinische Beratung erhalten. Die Mittel für UNDP bieten Vertriebenen, die in ihre Heimatgemeinden zurückkehren, Unterstützung bei der Existenzgründung oder ermöglichen die Wiederherstellung von Basisinfrastruktur wie Schulen oder Krankenhäuser. Mit dem Beitrag von € 1 Million Euro an UNDP können sich 1000-2000 Menschen zum Beispiel durch Zuschüsse und Aufbauhilfen für Klein- und Mittelbetriebe wieder selbst erhalten.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.bmeia.gv.at

 

 

 

 

 

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