Neuerwerbungen: Nannerl-Brief
 und angebliches Porträt

 

erstellt am
21. 04. 17
13:00 MEZ

Salzburg (mozarteum) - Die Stiftung Mozarteum Salzburg freut sich über zwei für Sammlung und Wissenschaft sehr wertvolle Neuerwerbungen zu Mozarts Schwester Maria Anna „Nannerl“ Mozart: So gelangte kürzlich ein anmutiges Porträt, angeblich von der jungen Maria Anna Mozart aus Privatbesitz in die Sammlung der Stiftung Mozarteum. Das rätselhafte Frauenbildnis aus dem 18. Jahrhundert gilt spätestens seit dem 19. Jahrhundert als Porträt von Nannerl und ist künftig im Mozart-Wohnhaus ausgestellt.

Im März konnte bei einer Autographen-Auktion in Berlin ein Brief von Maria Anna Mozart ersteigert werden. Dieses originale Brief-Dokument aus dem Jahr 1799 mit Erinnerungen von Maria Anna an ihren Bruder ist eines der persönlichsten und aufschlussreichsten Zeugnisse über dessen Kindheit und befand sich bislang in Privatbesitz.

Die Erwerbung des vierseitigen Briefs bedeutet eine außerordentliche Bereicherung für die weltweit einzigartige Sammlung an Autographen der Familie Mozart in der Stiftung Mozarteum Salzburg, die unter anderem etwa 200 Originalbriefe Mozarts, rund 300 Briefe seines Vaters Leopold und 100 autographe Musikhandschriften umfasst. Von „Nannerl“ besitzt die Bibliotheca Mozartiana der Stiftung Mozarteum über 80 Briefe, Tagebuchblätter und andere Schriftstücke.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.mozarteum.at/start/meldungen.html?meldung=313

 

 

 

 

 

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