Hiegelsberger: Oberösterreichs agrarische Expertise
 ist auch in der Ukraine gefragt

 

erstellt am
26. 04. 17
13:00 MEZ

Eine Delegation der Westukraine besuchte Oberösterreich und eröffnet neue Exportmärkte für heimische Ziegen, Schafe und Rinder
Lemberg/Linz (lk) - Eine Delegation aus der Westukraine, mit Natliya Khmyz, der Direktorin des dortigen Landwirtschaftsministeriums, an der Spitze besuchte Oberösterreich und traf sich zum Erfahrungsaustausch mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger. Im Vordergrund des Besuchs standen die oberösterreichische Schaf- und Ziegenzucht sowie die Besamungsstation Hohenzell. „Oberösterreichisches Zuchtvieh und insbesondere das Fleckvieh gewinnt als Zweinutzungsrasse international an Bedeutung. Die Tiere sind sowohl für die Milch- als auch für die Fleischproduktion geeignet und zeichnen sich bei gezielter Anpaarung durch rasche Zuchterfolge hinsichtlich einer hohen Milch- und Fleischqualität aus. Oberösterreich punktet hier ganz klar mit Qualität, unter anderem im Bereich des Embryotransfers. Auch bei Milchziegen und -schafen ist unser Know-How international gefragt“, so Hiegelsberger, der auf die Bedeutung des Exports für die heimische Tierzucht verweist.

Im Zentrum des gemeinsamen Meinungsaustausches standen auch die agrarischen Strukturen Oberösterreichs. „Unsere bäuerliche und im internationalen Vergleich kleinstrukturierte Landwirtschaft punktet mit Nachhaltigkeit und Effizienz. Der Wissensaustausch und unser Know-How im Bereich der Lebensmittelsicherheit und der agrarischen Bildung sind international gefragt, dies zeigte uns auch der Besuch dieser Delegation. Unser Ziel ist es, neue Exportmärkte zu erschließen und Oberösterreich klar im Spitzenfeld der agrarischen Qualitätsproduktion zu verankern“, so Hiegelsberger.

 

 

 

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