ExpertInnen tauschten sich in Innsbruck
 über Fragen der Dorferneuerung aus

 

erstellt am
03. 05. 17
13:00 MEZ

Arbeitstreffen nach der gemeinsamen Erklärung der Europaregion Tirol, Südtirol und Trentino
Bozen/Trient/Innsbruck (lk) - Im Oktober 2016 wurde von den Ländern Trentino, Südtirol und Tirol eine gemeinsame Erklärung verabschiedet, die der Stärkung der ländlichen Räume dienen soll. Aufbauend auf dieses Übereinkommen der Euregio, das seitens des Landes Tirol von LR Johannes Tratter unterzeichnet wurde, erfolgte nun ein erster Erfahrungsaustausch zwischen Südtirol und Nordtirol.

Eine Südtiroler Delegation mit VertreterInnen entsprechender Verwaltungsabteilungen, der Ortsplanung, der Architekturstiftung Südtirol sowie Mitgliedern des Landesbeirates für Baukultur aus Bozen trafen im Landhaus in Innsbruck mit ExpertInnen aus Tirol zusammen, um aktuelle Themen zu diskutieren und vor Ort Einblick in die Aufgabenfelder der Dorferneuerung und Lokalen Agenda 21 zu nehmen. Im Zentrum des Arbeitstreffens standen Fragen der Entwicklung ländlicher Räume, dies vor allem unter dem Aspekt vorrangiger Herausforderungen wie Bildung, Leerstand, leistbares Wohnen usw. Von den ExpertInnen wurden Chancen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit erörtert und gemeinsame Projekte sowie Kooperationen besprochen.

LR Johannes Tratter begrüßt dieses Treffen im Rahmen der Euregio-Vereinbarung: „In Tirol und Südtirol finden sich zahlreiche gemeinsame Handlungsfelder. Durch den regelmäßigen grenzüberschreitenden Austausch auf Fachebene können Impulse für die Stärkung des ländlichen Raums gesetzt werden – ein wichtiges Anliegen dies- und jenseits des Brenners.“

 

 

 

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