Mitterlehner: Österreichs Wirtschaft
auf der Überholspur

 

erstellt am
10. 05. 17
13:00 MEZ

Wirtschaftsminister zu heutigen WIFO-Einschätzungen: Aufschwung der Wirtschaft mit weiteren Maßnahmen verstärken - Neue Finanzierungsangebote und Zuschüsse fördern Investitionen
Wien (bmwfw) - „Das Wachstum beschleunigt sich, die Beschäftigtenzahlen steigen, wichtige Stimmungsindikatoren haben mehrjährige Höchststände erreicht. Österreichs Wirtschaft ist derzeit auf der Überholspur, unsere Maßnahmen beginnen zu wirken“, sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner anlässlich der Veröffentlichung des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) vom 10.05. „Die gute Nachricht ist die bessere: Zusätzlich zur Leistung der Betriebe und ihrer Fachkräfte basiert der Erfolg der Wirtschaft auf einem guten Umfeld und der richtigen Stimmung. Daher müssen wir jetzt alles dafür tun, damit die guten Prognosen auch eintreffen“, betont Mitterlehner.

Um Investitionen zu erleichtern, stehen den Unternehmen zahlreiche Angebote zur Verfügung. 2017 können heimische Betriebe bei der Förderbank aws ein Finanzierungsvolumen von über einer Milliarde Euro abholen - bestehend aus zinsgünstigen Krediten, Garantien und Zuschüssen, welche insbesondere Klein- und Mittelbetrieben zugutekommen. „Erst kürzlich haben wir das jährliche Garantie-Volumen von 200 auf 300 Millionen Euro aufgestockt. Damit unterstützen wir wichtige Innovations- und Wachstumsprojekte", so Mitterlehner. Start-Ups profitieren indes von einem Paket über insgesamt 185 Millionen Euro.

Dazu kommen aktuelle Maßnahmen wie die 100 Millionen Euro umfassende Investitionsprämie für Leitbetriebe sowie ab 1. Juli der neue Beschäftigungsbonus, der die Wirtschaft mit zwei Milliarden Euro entlastet. Die zusätzlich bereits beschlossene generelle Senkung der Lohnnebenkosten beläuft sich bis 2018 auf bis zu eine Milliarde Euro pro Jahr. Ab 2018 wird zudem die hervorragend angenommene Investitionszuwachsprämie für Klein- und Mittelbetriebe mit einem Volumen von 87,5 Millionen Euro neu aufgelegt. Dazu startet noch heuer im Juli das 175 Millionen Euro umfassende Investitionsprogramm für die Gemeinden, das insbesondere der regionalen Wirtschaft nützen wird.

 

 

 

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