Neues Organisationsgefüge für die Region

 

erstellt am
09. 05. 17
13:00 MEZ

Die Verwaltungsstruktur der Region wird umgebaut. Hinzu kommt eine neue Abteilung zur "Verwaltung technischer Ressourcen".
Bozen (lpa) - Die Regionalregierung hat am 08.05. in Bozen unter dem Vorsitz von Präsident Arno Kompatscher getagt. Dabei hat sie das von Vizepräsident Ugo Rossi vorgelegte neue Organisationsgefüge der Region Trentino-Südtirol genehmigt und die Verordnung über die Befugnisse der Organisationseinheiten der Region und der entsprechenden Gliederungen geändert.

Mit der Neuordnung wird das 21 Ämter und bisher vier Abteilungen umfassende Organisationsgefüge der Region um eine fünfte Abteilung ergänzt: Dieser wird die "Verwaltung der technischen Ressourcen" übertragen. In der neuen Abteilung sollen verschiedene technische Dienste gebündelt werde: So wird sie die Ämter für Vergabeverfahren, Verträge und Vermögen, das Ökonomatsamt, das Amt für technische Angelegenheiten und Instandhaltung sowie jenes für Informatik und Digitalisierung umfassen. Zum 1. Juli soll das Ökonomatsamt dem Amt für Vergabeverfahren, Verträge und Vermögen angeschlossen werden.

Auch die vier bestehenden Abteilungen für "Planung und Programmierung der Ressourcen", "Örtliche Körperschaften, Vorsorge und Ordnungsbefugnisse", "Sprachminderheiten, europäische Integration und Friedensgerichte" sowie "Verwaltung der Humanressourcen" werden teilweise neu strukturiert.

"Die veränderte Organisationsstruktur soll die Arbeit der Verwaltung auch im Zusammenhang mit den neu vom Staat übernommenen Zuständigkeiten im Bereich des Gerichtswesens verbessern und beschleunigen und den Mitarbeitenden optimale Arbeitsbedingungen bieten", sagt Präsident Kompatscher zu Sinn und Zweck der Maßnahme.

Die Übernahme des Verwaltungspersonals des Gerichtswesens stand ebenfalls auf der Tagesordnung der Regierungssitzung. Nachdem das Justizministerium dem von der Region erarbeiteten Entwurf für die Gleichstellungstabellen zugestimmt hat, gab die Regionalregierung grünes Licht für die Aufnahme der Gespräche mit den Gewerkschaften.

Zum Abschluss der Sitzung wurde Alexander Steiner mit Beschluss in den Stellenplan der Region eingestuft und sein Auftrag als Generalsekretär der Regionalregierung bis zum Ende der laufenden Amtszeit verlängert.

 

 

 

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