Erstmals stellt ein Kärntner Künstler
 im weltberühmten BOZAR in Brüssel aus

 

erstellt am
16. 05. 17
13:00 MEZ

LH Kaiser und Botschafter Meindl ermöglichten Wolfgang Walkensteiner Ausstellung und eröffneten „Ort und Stelle“ im BOZAR – Ausstellung wechselt danach nach Eupen – „Bunte Visitenkarte macht in Europas Hauptstadt auf Kärnten aufmerksam“
Brüssel/Klagenfurt (lpd) - Das BOZAR – Palais des Beaux-Arts in Brüssel ist als hochkarätiges und außergewöhnliches Kulturzentrum bekannt. Viele weltberühmte Künstlerinnen und Künstler präsentierten dort ihre Werke. Jetzt stellt dort auf Vermittlung von Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser und mit Unterstützung von Österreichs Botschafter in Brüssel, Jürgen Meindl, sowie des Bundesministers für Kunst und Kultur, Thomas Drozdar, erstmals ein Kärntner Künstler aus, nämlich der Maler Wolfgang Walkensteiner. Meindl und Kaiser nahmen am 15.05. auch die Eröffnung der Ausstellung persönlich vor. Zu sehen ist sie im BOZAR bis 18. Mai, danach wechselt sie nach Eupen in den Amtssitz des Ministerpräsidenten der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Dort läuft sie dann vom 23. Mai bis 16. Juni.

Kaiser freute sich über die Ausstellung Walkensteiners in der Hauptstadt Europas. „Über Kunst und Kultur kann man viele Menschen auf verbindende Art und Weise erreichen. Sie sind Visitenkarte und Türöffner. Umso mehr freut es mich, dass es gelungen ist, dass mit Wolfgang Walkensteiner erstmals ein Kärntner Künstler mit seinen Werken im BOZAR, im Herzen Europas, auf unser Bundesland Kärnten künstlerisch eindrucksvoll aufmerksam macht“, sagte er. So würden die Gemälde Walkensteiners gleichzeitig Kärnten in ein herausragendes Licht stellen und unser wunderschönes Bundesland vor einem europäischen Publikum präsentieren. „Kreativität und kulturelle Vielfalt treffen sowohl auf das BOZAR und den Künstler sowie auch auf das Bundesland Kärnten zu“, so Kaiser. Der Landeshauptmann dankte dem Team des Kärntner Verbindungsbüros mit Martina Rattinger an der Spitze sowie dem Künstler, den BOZAR-Verantwortlichen und auch Ministerpräsident Oliver Paasch von der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, mit der Kärnten im Rahmen eines Abkommens zusammenarbeitet.

Begrüßt wurden die Vernissage-Besucher auch von Botschafter Meindl, der vor dem hochkarätigen Publikum das Engagement Kärntens und seines Landeshauptmannes für Europa hervorhob. Walkensteiner gab eine Einführung in seine Werke, die er als Intarsien auf bemalter Leinwand bezeichnete und die sich mit der aktuellen Fluchtbewegung auseinandersetzen. Für die musikalische Einbettung sorgten die Kontrabassistin Nina Polaschegg und Landeskulturpreis-Träger 2015 Bruno Strobl.

Zahlreiche namhafte Personen konnten auf der Veranstaltung begrüßt werden. Darunter der Ständige Vertreter Österreichs bei der Europäischen Union, Botschafter Walter Grahammer, Rüdiger Lüdeking, Deutscher Botschafter in Brüssel, der Ständige Vertreter der Schweiz bei der Europäischen Union, Urs Bucher, der bilaterale Botschafter der Schweiz, Christian Meuwly, der bilaterale Botschafter und Ständige Vertreter Sloweniens im PSK-Büro, Matjaž Šinkovec, der Büroleiter der Bertelsmann-Stiftung in Brüssel, Henning vom Stein, Peter Fritz, Korrespondent des ORF in Brüssel, der Österreichische Honorarkonsul in Belgien, Frédéric-Charles Bourseaux, Bert de Colvenaer, Executive Director des Joint Undertakings ECSEL (Forschung).

Unter den Gästen befanden sich außerdem hohe Vertreterinnen und Vertreter der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments, der österreichischen und der deutschen Bundesländer sowie weiterer Regionalbüros wie beispielsweise der Region Friaul-Julisch Venetien. Es nahmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Österreichischen Ständigen Vertretung, der Österreichischen Botschaft sowie des Österreichischen Kulturforums teil, außerdem Vertreterinnen und Vertreter anderer österreichischer Präsenzen in Brüssel, wie dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, dem Bundesministerium für Bildung und Frauen, der Österreichischen Nationalbank, der Österreichischen Notariatskammer, der Arbeiterkammer und des Gewerkschaftsbunds, der ÖBB, der Raiffeisenzentralbank, der Austrian Power Grid. Ebenfalls anwesend waren Vertreterinnen und Vertreter internationaler Top-Anwaltskanzleien, diverser Forschungsförderungseinrichtungen in Brüssel, Leiterinnen und Leiter der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Mitglieder der Österreichischen Vereinigung in Belgien, Vertreterinnen von Femmes d’Europe, des Vorstandes des europäischen Sozialnetzwerks ELISAN sowie einige internationale Journalistinnen und Journalisten.

 

 

 

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