Pflege- und Betreuungszentrum
 St. Peter in der Au beging 20-Jahr-Jubiläum

 

erstellt am
29. 05. 17
13:00 MEZ

LR Schwarz: Zweitälteste Niederösterreicherin feierte 110. Geburtstag
St. Peter in der Au/St. Pölten (nlk) - Unter dem Motto „Tradition trifft Innovation“ wurde am anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Pflege- und Betreuungszentrums in St. Peter/Au zum großen Festakt geladen. „Ältere Menschen möchten ihren Lebensabend am liebsten in den eigenen vier Wänden verbringen. Oft ist es ab einem gewissen Zeitpunkt aber nicht mehr möglich, zuhause ausreichend betreut zu werden. Dann ist der Weg ins Pflegezentrum ein einschneidender Schritt, den wir unseren älteren Menschen möglichst leicht machen möchten. Für unsere Heimbewohnerinnen und Heimbewohner ist es besonders wichtig, ein familiäres, freundliches Umfeld vorzufinden, das ihnen einerseits die Möglichkeit gibt, Gemeinschaft zu leben, und andererseits persönliche Rückzugsmöglichkeiten zulässt. Individualität, Würde und Respekt sind dabei die Eckpfeiler, die den pflegerischen Tätigkeiten zugrunde liegen. Ich wünsche dem Team des Pflege- und Betreuungszentrums St. Peter alles Gute für die kommenden Aufgaben und bedanke mich für ihren täglichen Einsatz bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe“, so Sozial-Landesrätin Barbara Schwarz.

Ein weiteres Jubiläum wurde ebenfalls gefeiert: Aloisia Karlhuber feierte am 19. Mai ihren 110. Geburtstag. Damit ist sie der älteste Mensch im Bezirk Amstetten, die zweitälteste Niederösterreicherin und die drittälteste Österreicherin. Sie lebt seit 2007 im Haus in St. Peter in der Au. Die Landesrätin gratulierte ihr herzlich.

Musikalisch umrahmt wurden die Feierlichkeiten von der Musikschule und auch vom Bewohnerchor. Nach dem Mittagessen bat man zur Pferdekutschenfahrt. Einer der Höhepunkte des Festtages war die Eröffnung der Gemeinschaftsausstellung des Hauses mit der NMS St. Peter/Au. Für das Projekt „Kunst in Bewegung“ verbrachten die Schülerinnen und Schüler in den letzten Wochen viele kreative Stunden mit den Seniorinnen und Senioren und hatten dabei große Freude am Experimentieren. Beim Festakt am Mittwoch konnten die gemeinsam geschaffenen Kunstwerke erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden.

 

 

 

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