Verkostung des 2016er der St. Georgener Rebe

 

erstellt am
09. 06. 17
13:00 MEZ

4. Rebblütenfest in St. Georgen am 17.6.2017
St. Georgen (georgirebe) - Vor einigen Wochen hat der Vorstand des Vereins zur Kultivierung der St. Georgener Rebe 440 Liter aus der Ernste 2016 ihres Versuchsweingartens in der Riede Viehtrift abgefüllt. Etwas mehr als 550 x 0,75-l Flaschen – das sind, trotzdem der Frost im April ca. 60 % der Ernte vernichtet hat, doch an die 50 % mehr als im Jahr davor (Jungfernlese 2015).

Oenologe Hans Moser hat wieder sein ganzes kellerwirtschaftliches Können und seine mehr als 35-jährige Erfahrung mit viel Herzblut für die Vinifizierung eingesetzt. So wurde speziell für den 2016er der St. Georgener Rebe ein maßgeschneiderter 440 Liter Edelstahltank angeschafft!

"Beim 2016er spürt man, dass sich die Reben durch gute Pflege physiologisch gut entwickeln und immer mehr in Richtung der spezifischen Ausprägung der genetischen Eigenschaften der Sorte entfalten," so der Vorstand des Vereins rund um Obfrau Heidi Hahnekamp.

Oenologische Info
Die Rebvirosenprüfung durch das Bundesamt für Weinbau unter der Führung von Dr. Walter Flak ist fast abgeschlossen. Auch die Untersuchung des Weinbergbodens in der Riede Viehtrift auf Bodennematoden wird zur Zeit durchgeführt.

Nach offiziellem Abschluss im Spätsommer/Herbst 2017 informieren wir über die weitere Vorgehensweise: Rebenvorstufenanlage und in der Folge Rebvermehrungs-Basisanlage!

Zu guter Letzt
Viele Anfragen für neue Rebenpatenschaften – die alle schon lange vergeben sind – führen zu einer neuen Idee: Der Vorstand arbeitet zur Zeit an der Installierung einer Art "Vinophiler Fan-Club" Die Freunde der St. Georgener Rebe werden in Zukunft neben den Rebenpaten in die weitere Entwicklung der Sorte "St. Georgener Rebe – Mutterrebe des Grünen Veltliner (St. Georgener Rebe x Traminer) – hautnah eingebunden sein.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.georgirebe.at

 

 

 

 

 

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