Das Ende einer Durststrecke?

 

erstellt am
08. 06. 17
13:00 MEZ

Der Rat für Forschung und Technologieentwicklung begrüßt die finanzielle Absicherung der Nationalstiftung für die nächsten drei Jahre
Wien (rat-fte) - Laut aktuellem Ministerratsvortrag wurde die Sicherstellung der Finanzierung der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung für die nächsten drei Jahre beschlossen. Insgesamt werden der Stiftung 300 Mio. Euro, d.h. 100 Mio. pro Jahr, aufgeteilt auf die Jahre 2018-2020 zur Verfügung gestellt, nachdem sie ursprünglich – in den Jahren 2004 bis 2006 – noch mit 125 Mio. Euro dotiert und in den letzten Jahren auf 19 Mio. Euro 2016 und 14,5 Mio. Euro 2017 abgesunken war.

„Schon seit Jahren hat der Forschungsrat eine gesicherte Finanzierung der Nationalstiftung gefordert. Heute wurde hier ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gemacht,“ so der Vorsitzende des Forschungsrates, Dr. Hannes Androsch. „Die Nationalstiftung ist eine wichtige Finanzierungssäule des österreichischen FTI-Systems. Wenn sie unterminiert wird und wegbricht, hätte das schwerwiegende Konsequenzen“, ist der stellvertretende Vorsitzende, Prof. Markus Hengstschläger überzeugt. Allerdings: So sehr man sich über die aktuelle Entwicklung freut, blickt man auch mit Besorgnis auf die Zukunft, da nicht gesichert ist, wie es nach 2020 mit der Finanzierung der Nationalstiftung weitergehen wird.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.rat-fte.at/

 

 

 

 

 

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