Noch wenige Tage bis zur Eröffnung
 des Festivals der Regionen 2017

 

erstellt am
23. 06. 17
13:00 MEZ

Landeshauptmann Thomas Stelzer auf Lokalaugenschein in Marchtrenk
Marchtrenk/Linz (lk) - Die Vorbereitungen für die Eröffnungsfeierlichkeiten des Festivals der Regionen 2017 in Marchtrenk am Freitag, 30. Juni, laufen bereits auf Hochtouren. Mit dem Besuch von Landeshauptmann Thomas Stelzer am 23. Juni durfte sich das Festival der Regionen-Team bereits eine Woche vor Start über hohen Besuch freuen.

Gemeinsam mit dem künstlerischen Leiter des Festivals der Regionen, Gottfried Hattinger, der kaufmännischen Leiterin Barbara Mitterlehner und dem Vorstand des Festivals der Regionen Susanne Blaimschein, Dagmar Höss und Gerald Priewasser-Höller wurden die Aufbauarbeiten des Festivalzentrums in der Welser Straße in Augenschein genommen. Bei einem Gang durch die Stadt wurden einzelne, im Aufbau befindliche künstlerische Projekte besucht.

„Innovatives künstlerisches Schaffen, die Verbindung von Alltagskultur mit Kunst und wechselnde regionale Verankerung zeichnen das Festival der Regionen aus und sind wesentliche Faktoren seiner Dynamik. Ich freue mich, dass das Festival der Regionen Mut hat Fragen aufzuwerfen und offene Dialoge zu führen. Vermittlung und künstlerisch-kritische Reflexion sind unverkennbare Kernkompetenzen des Kunstfestivals. Das Festival der Regionen 2017 in Marchtrenk zeigt einmal mehr, dass Kunst und Kultur großen Einfluss haben, wenn es darum geht Blickwinkel, Denk- und Sichtweisen zu verändern“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer bei seinem Besuch in Marchtrenk.

"Den Besuch des Landeshauptmanns in Marchtrenk kurz vor dem Festivalstart werten wir als ermutigendes Signal seines Interesses an unserer Arbeit“, so Gottfried Hattinger anlässlich des Besuchs des Landeshauptmanns.

„Überzeugt von der Strahlkraft, die das Festival der Regionen auch heuer wieder erreichen wird, freuen wir uns, bereits zum jetzigen Zeitpunkt Einblick in die Vorbereitungsarbeiten geben zu können und dadurch die Vorfreude auf das Festival vielleicht noch ein wenig zu verstärken“, so Susanne Blaimschein vom Festival der Regionen.

Die Eröffnung des Festivals der Regionen am Freitag, 30. Juni steht ganz im Zeichen der österreichischen Erstaufführung von Marta Górnickas „Hymn to Love“, „einem Stück über ein Europa, das die Reihen schließt“ (19 Uhr, KulturRaum TRENK.S).

Ab 14 Uhr lädt ein großer Eröffnungsparcours ein, die einzelnen Festivalprojekte kennenzulernen. Die feierliche Eröffnung mit Bundesminister Thomas Drozda, Landesrat Max Hiegelsberger (in Vertretung von Landeshauptmann Thomas Stelzer) und Bürgermeister Paul Mahr findet ab 20:30 Uhr im Festivalzentrum in der Welser Straße statt. Die Festrede hält Politikwissenschaftlerin und Journalistin Sibylle Hamann. Dazu gibt es Musik aus dem „Klingenden Haus“ von Götz Bury und ein „Making of“ zum Festival-Aufbau von dorf.tv. Moderiert wird der Abend von Performerin Barbara Ungepflegt. Mit der Eröffnungsparty mit Cherry Sunkist ab 21:30 Uhr klingen die Feierlichkeiten mit einem weiteren Höhepunkt aus.

Unter dem Motto „Ungebetene Gäste“ macht das Festival der Regionen von 30. Juni bis 9. Juli 2017 Station in Marchtrenk und widmet sich mit insgesamt 32 Kunst- und Kulturprojekten Aspekten des Flüchtens und der Mobilität, der Gastfreundschaft und des Ressentiments sowie dem künstlerischen Umgang damit.

FESTIVAL DER REGIONEN: Die Kunst der Beteiligung seit 1993
Abseits städtischer Ballungsräume und Kunstzentren erkundet und erobert das FESTIVAL DER REGIONEN alle zwei Jahre eine Region oder einen Ort in Oberösterreich. Sensibilisierung für zeitgenössische Kunst und Kultur und Stärkung regionaler Initiativen im Feld der Kulturarbeit gehören zu den Zielen des Festivals. Neben internationaler, überregionaler und lokaler Beteiligung von Kunstschaffenden werden Kooperationen mit Vereinen, Institutionen und engagierten Menschen angestrebt. Um das Festival im Ort zu verankern und möglichst deutliche Spuren zu hinterlassen, sind Vermittlung, offene Dialoge und Verbindungen von Kunst und Alltagskultur prägende Strategien. Vor allem aber gilt, möglichst viele Menschen vor Ort anzusprechen und zu beteiligen.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.fdr.at
Allgemeine Informationen:
http://www.land-oberoesterreich.gv.at

 

 

 

 

 

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