Linz: Informationen aus erster Hand

 

erstellt am
22. 06. 17
13:00 MEZ

Zweites Sicherheitsforum fand im Neuen Rathaus statt
Linz (stadt) - Beim zweiten Sicherheitsforum am 21.06. im Neuen Rathaus nutzten BürgerInnen der Innenstadt die Gelegenheit, sich aus erster Hand über Sicherheitsthemen zu informieren und die eigenen Sorgen, Ängste und Bedenken zu äußern. Das subjektive Sicherheitsgefühl der Innenstadt-Bevölkerung wurde aufgrund der aktuellen Ereignisse teilweise beeinträchtigt. Zahlreiche spannende Sicherheitsfragen wurden konstruktiv zur Sprache gebracht.

„Die Polizei ist bemüht, mit den verfügbaren Ressourcen die Sicherheit der Linzerinnen und Linzer zu gewährleisten“, betont Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter. Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Detlef Wimmer erklärt: „Das Sicherheitsforum ist eine gute Möglichkeit, um direkt von den Sorgen und Ängsten der Linzerinnen und Linzer zu erfahren. Zugleich kann ich gemeinsam mit der Polizei die aktuelle Situation im Stadtteil erörtern und wertvolle Anregungen der Bevölkerung aufnehmen. Viele Menschen wünschen sich mehr Polizisten für Linz. Leider fehlen nach wie vor zirka 150 Beamte in der Landeshauptstadt. Die Stadt Linz versucht die Polizei bestmöglich zu entlasten, wie zum Beispiel durch den Ordnungsdienst oder Investitionen in die Videoüberwachung in der Linzer Altstadt.“

Für das Sicherheitsforum dient das Rotterdamer Modell als Vorbild. Dort hält der Bürgermeister gemeinsam mit VertreterInnen der Polizei und der Staatsanwaltschaft so genannte Bürgerforen ab. Bei diesen werden Probleme und mögliche Lösungen direkt mit den Betroffenen besprochen - ohne klassischen Monolog-Vortrag, sondern im direkten Austausch.

Die nächste Veranstaltung findet für die BewohnerInnen des Stadtteils Bulgariplatz am 28.06. im Volkshaus Kandlheim statt.

 

 

 

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