GEMEINSAM.SICHER in Österreich

 

erstellt am
20. 06. 17
13:00 MEZ

Neusiedler See wird zur Sicherheitsregion
Eisenstadt/Wien (bmi) - Die Region um den Neusiedler See wird zur Sicherheitsregion der Initiative "GEMEINSAM.SICHER in Österreich". Am 19.06. wurde eine neue Seekarte präsentiert, die sowohl Gefahren im und um den Neusiedlersee als auch die Kontaktdaten der Sicherheitsbeauftragten in der Region zeigt.

Verantwortliche der Initiative "GEMEINSAM.SICHER in Österreich" erstellten in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und der Wasserrettung eine Seekarte, die über Gefahren im und um den Neusiedlersee informiert. Außerdem finden Interessierte auf der Karte die Kontaktdaten der Polizisten, die als Sicherheitsbeauftragte in den umliegenden Polizeiinspektionen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Die Seekarte ist gratis in den Touristenzentren oder Seegemeinden, bei Bootsverleihern, Segelschulen, Hotels und Campingplätzen erhältlich.

Der Leiter der Initiative "GEMEINSAM.SICHER in Österreich", Generalmajor Gerhard Lang, die Sicherheitsbotschafterin der Initiative, Dr. Christa Kummer-Hofbauer, der stv. Landespolizeidirektor Generalmajor Werner Fasching, der Landesfeuerwehrkommandant Ing. Alois Kögl sowie der Landesleiter der burgenländischen Wasserrettung Stefan Ferschich präsentierten die neue Seekarte am 19. Juni 2017 in Podersdorf am See.

Tipps zum Verhalten in Gefahrensituationen am Neusiedler See
"Der Neusiedler See gilt als ein stilles, jedoch gefährliches Gewässer. Durch falsche Interpretation der Wetterlage beziehungsweise Überschätzung des eigenen Könnens, bringen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch die Retter in Lebensgefahr", sagte Sicherheitsbotschafterin Dr. Christa Kummer-Hofbauer.

Mit der Initiative "GEMEINSAM.SICHER am Neusiedler See" sollen Probleme bereits im Ansatz erkannt und gemeinsam mit den Beteiligten Lösungen entwickelt werden. "Ziel ist es, Gefahren schon im Ansatz zu erkennen und Unfälle am größten Steppensee Mitteleuropas zu vermeiden, noch bevor etwas passiert. Dabei denken wir nicht nur an Katastrophen, sondern auch an die vielen kleinen Gefahren des Alltags", sagte der Leiter der Initiative "GEMEINSAM.SICHER in Österreich", Generalmajor Gerhard Lang. Die Vernetzung von Bevölkerung, Polizei und Organisationen werde durch die Initiative gefördert und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung gestärkt.

 

 

 

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