Gesundheit: Weitere Großgeräte für Kärnten bewilligt

 

erstellt am
03. 07. 17
13:00 MEZ

LHStv.in Prettner informiert: Kärnten erhält zwei zusätzliche MRT-Geräte und eine Coronarangio-Anlage
Klagenfurt (lpd) - 34.670 Kärntner haben im Vorjahr eine MRT-Untersuchung alleine im niedergelassenen Bereich in Anspruch genommen. Im intramuralen Bereich kommt ein Vielfaches dazu. „Der Bedarf steigt kontinuierlich an. Ein Krankenhaus ohne diese Großgeräte-Infrastruktur wird in Zukunft undenkbar sein“, erklärt Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner am 30.06. Über den Kärntner Gesundheitsfonds wurden deshalb entsprechende Ansuchen an den Bund gerichtet. Das erfreuliche Ergebnis für Kärnten: „In der heutigen Bundeszielsteuerung, zu der sich alle Gesundheitsreferenten und der Hauptverband der Sozialversicherungsträger mit Gesundheitsministerin Rendi-Wagner in Wien getroffen haben, wurde die Aufstockung um zwei MRT-Geräte für Kärnten beschlossen“, informiert Prettner.

Das heißt: Zu den derzeit zehn MRTs kommen zwei Geräte – für St. Veit und Friesach – dazu. „Zusätzlich wurde eine weitere Coronarangiographie-Anlage für das Klinikum Klagenfurt bewilligt. Das Gerät ist notwendig für Herzuntersuchungen. Da das Klinikum ein Cardiologisches Zentrum ist, sind im Regionalen Strukturplan Gesundheit (RSG) zwei Geräte vorgesehen.

Zur Erklärung: Der Bundeszielsteuerung obliegt es, einen bundesweiten Großgeräteplan für medizinisch-technische Geräte festzulegen, die der öffentlichen Versorgung dienen und von der Planung zu erfassen sind. Der Großgeräteplan enthält österreichweite Planungsgrundlagen und Planungsrichtwerte, auf deren Basis die bundesweit sowie je Bundesland jeweils erforderliche Anzahl der Großgeräte geplant wird. Ergänzend stellen Qualitätskriterien einen integralen Bestandteil der Planungsaussagen dar.

 

 

 

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