… wurde in der Sitzung der Landesregierung vom 03.07. beschlossen – Durchbindung der Mühlkreisbahn
über neue Brücke ist fester Bestandteil
Linz (lk) - Die Neue Donaubrücke Linz (NDL) stellt eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte im Großraum
Linz dar und spielt sowohl für die Einwohner/innen der Stadt als auch für die Pendler/innen eine tragende
Rolle. Nachdem die notwendigen Behördenverfahren positiv abgeschlossen wurden, hat man sich nun auf die finanziellen
Eckpunkte geeinigt. In der Sitzung der Landesregierung vom 03.07. wurde daher der Zuschuss des Landes Oberösterreich
für die Neue Donaubrücke Linz beschlossen.
„Ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort braucht auch eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur. Daher ist
das eine wichtige Investition des Landes um die Verkehrssituation im Großraum Linz zu entschärften,
aber auch um tausende Pendler/innen, die sich täglich durch den Stau quälen, wieder optimistischer in
die Zukunft blicken zu lassen“, so LH Mag. Thomas Stelzer. "Sowohl für den Individual- als auch für
den öffentlichen Verkehr werden durch die NDL wichtige Verkehrswege erschlossen", unterstreicht Landesrat
für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner und fährt fort: "Die Systemstudie Mühlkreisbahn
brachte eine objektive, fachliche und abschließende Grundlage für die Einbindung der Mühlkreisbahn
in den Linzer Hauptbahnhof. Mit dem Bau der Neuen Donaubrücke Linz wird ein wichtiges Grundelement hierfür
geschaffen."
Das Land Oberösterreich wird 40 Prozent der Errichtungskosten der NDL tragen und sich an den Planungs- und
Vorleistungskosten beteiligen. "Durch die Finanzierungs-vereinbarung gewährleisten wir den rechtzeitigen
Baustart der wichtigen, neuen Donaubrücke. Darüber hinaus stellen wir mit der Durchbindung der Mühlkreisbahn
die Weichen für eine attraktive und zukunftsfähige öffentliche Verkehrslösung", betonen
LH Stelzer und LR Steinkellner abschließend.
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