Masterplan für die steirischen Regionen

 

erstellt am
17. 07. 17
13:00 MEZ

Ausblick auf das Regionalentwicklungsgesetz in der Südoststeiermark
Bad Radkersburg/Graz (lk) - Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer zog am 14.07. in Bad Radkersburg gemeinsam mit dem Regionalvorstand der Südoststeiermark Bilanz über die bereits laufenden Regionalentwicklungs-Projekte. Gemeinsam mit den Regionsvorsitzenden LAbg. Anton Gangl und NRAbg. Walter Rauch sowie Beatrix Lenz, der Geschäftsfüherin des Regionalmanagements, gab der Zuständige für die Landes- und Regionalentwicklung einen Ausblick auf die Perspektiven für die Südoststeiermark.

„Wir wollen die Steiermark zur lebenswertesten und erfolgreichsten Region in ganz Europa machen. Dafür brauchen wir den Masterplan Steiermark. Als ersten Schritt strukturieren wir die steirische Landes- und Regionalentwicklung neu und hinterlegen sie mit einer Strategie. Über 400 Regionalentwicklungs-Projekte befinden sich bereits in Umsetzung. In allen sieben steirischen Regionen gibt es Vorzeigeprojekte, speziell entlang der Semmering- und Koralmstrecke passiert wirklich sehr viel. Besonders in der Südoststeiermark wollen wir mit zahlreichen Projekten den Standort entwickeln, Betriebe ansiedeln und hunderte gut bezahlte Arbeitsplätze für die Steirerinnen und Steirer schaffen. Mit dem neuen Regionalentwicklungsgesetz geben wir unseren steirischen Regionen nochmal einen richtigen Schub. Es kommen geregelte Finanzen, moderne Strukturen und klare Verantwortlichkeiten für alle steirischen Regionen“, so Schickhofer.

Regionsvorsitzender Gangl betont: „Das Regionalgesetz stärkt die Eigenverantwortung der Gemeinden, das erfordert natürlich eine hohe Eigenverantwortung aller politischen Akteure. Regionsspezifische Themen der Zukunft werden dadurch bewusst gemacht und es wird ein breiter Umsetzungsprozess stattfinden.“ In der bis 2020 laufenden aktuellen Förderperiode sind insgesamt 29 Projekte in der Südoststeiermark bereits umgesetzt oder in Umsetzung. Die Gesamtinvestitionssumme beträgt mehr als 5 Millionen Euro, 3,5 Millionen Euro davon sind EU-Fördermittel aus den verschiedensten Förderprogrammen. Der stellvertretende Regionsvorsitzende Rauch benennt zentrale Ziele: „Die wichtigsten Schwerpunkte der Zukunft sind nicht nur Landwirtschaft und Tourismus, sondern vor allem auch Gesundheit und Pflege. Wir müssen daher die Voraussetzungen schaffen, um die Region als Kurstandort zu stärken.“

Schickhofer betont abschließend die Wichtigkeit der Standortentwicklung: „Wir entwickeln den Standort Feldbach, bauen mit der B68 die Infrastruktur aus und stärken die steirischen Betriebe. Die Südoststeiermark ist eine herausragende Handwerksregion, eine Region der Lebenskraft. Durch die Stärkung der Regionalwirtschaft geben wir den Menschen vor Ort neue Perspektiven.“

 

 

 

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