Wallner: Den Herausforderungen
 innovative Strategien entgegenstellen

 

erstellt am
24. 07. 17
13:00 MEZ

Landeshauptmann und LSth. Rüdisser erwarten sich von neuem "Network Vorarlberg"-Treffen wieder wertvolle Impulse für die Landesentwicklung
Hard/Bregenz (vlk) - In atemberaubendem Tempo verändern neue Technologien heute das Wirtschaftsgefüge und die Gesellschaft. Vorarlberg hat frühzeitig Schritte gesetzt, um darauf möglichst gut gerüstet zu sein. Die Anstrengungen zurückzufahren wäre allerdings fatal, wie Landeshauptmann Markus Wallner betont: "Es geht auch weiter darum, den Zukunftsherausforderungen innovative Strategien entgegenzustellen". Im Rahmen des mittlerweile elften "Network Vorarlberg"-Treffens mit erfolgreichen Landsleuten, die im Ausland leben und arbeiten, soll am 25.07. diese für den Standort so entscheidende Thematik ausführlich diskutiert werden.

Bereits am Abend des 24.07. wird der Landeshauptmann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des alle zwei Jahre stattfindenden Treffens in Hard begrüßen. Sie kommen aus Zürich, Brüssel, London, aus Mexiko, Singapur und Hong Kong hierher nach Vorarlberg, um bedeutende Entwicklungs- und Zukunftsfragen zu diskutieren, "immer mit dem Blick von außen, der eine ganz andere Perspektive eröffnet", verdeutlicht der Landeshauptmann den Zweck hinter dem Veranstaltungsformat.

Für Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser eröffnet das Network Vorarlberg-Treffen die Möglichkeit, berufliche Erfahrungen aus unterschiedlichsten Regionen, Branchen und Wirtschaftszweigen gebündelt zu diskutieren. Rüdisser: "Es entwickelt sich jedes Mal ein wertvoller Informations- und Knowhow-Austausch zu wichtigen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Themen. Die Außensicht liefert oft wertvolle neue Erkenntnisse und Ansätze".

Im Vorarlberg-Netzwerk sind verschiedene Wirtschaftszweige vertreten, die Kontakte reichen in fast alle Kontinente. Gemeinsam sind den Teilnehmenden – viele von ihnen sind bereits Stammgäste bei den Treffen – ihre Vorarlberger Wurzeln. "In der Verbindung mit diesen Landsleuten liegen gute Entwicklungs- und Vernetzungschancen", hält der Landeshauptmann fest. Diese Chancen gelte es zu nutzen, denn Verbündete wären entscheidend, um die Zukunft erfolgreich gestalten zu können.

Die jüngste Auflage der Veranstaltung wird von zwei Zukunftsfragen dominiert: In einem ersten Teil beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Innovationspotenzialen Vorarlbergs und wie diese bestmöglich genutzt werden können. In diesem Zusammenhang geht es auch um die Frage, wie sich die Rahmenbedingungen für Innovationen in Vorarlberg weiter verbessern lassen. Impulsstatements bringen Professor David Stadelmann von der Universität Bayreuth und der Wirtschaftsforscher Professor Helmut Kramer ein. Im zweiten Block setzen sich die Teilnehmer mit der digitalen Transformation auseinander. "Hier geht es auch um die Frage, wie Vorarlberg die Chancen der Digitalisierung am besten ausschöpft", so Wallner. Von der Diskussion erwartet er sich wertvollen Input, der für die weitere strategische Ausrichtung des Landes nützlich sein kann.

 

 

 

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