Elektronischer Flächenwidmungsplan
 setzt sich in Tirol durch

 

erstellt am
03. 08. 17
13:00 MEZ

Bereits 189 Gemeinden nutzen zeitgemäßes Raumordnungsinstrument:
Innsbruck (lk) - Im September 2013 wurde erstmals der Flächenwidmungsplan von sieben Tiroler Gemeinden in digitaler Form veröffentlicht. Mit Stichtag 1. August 2017 sind nun bereits 189 Gemeinden umgestellt, weitere 28 dürften bis Jahresende dazukommen. Bis Dezember 2017 erhöht sich damit der Stand - eine gleichbleibende Entwicklung vorausgesetzt - auf insgesamt 217 Gemeinden.

Raumordnungs- und Gemeindelandesrat Johannes Tratter hält positiv fest, dass sich der elektronische Flächenwidmungsplan als nützliches Mittel der Raumordnung immer stärker durchsetzt: „Die wachsende Zahl jener Gemeinden, die von diesem Instrument Gebrauch machen, ist eine erfreuliche Bestätigung. Die Anwender profitieren von größtmöglicher Verwaltungsvereinfachung, Sparsamkeit und Transparenz.“

Örtliche Raumordnung wird erleichtert
Die digitale Abwicklung von Widmungen reduziert Kosten und Zeitaufwand. Die Planungsqualität wird erhöht, der Zugang zu wichtigen Informationen für Bürgerinnen und Bürger erleichtert. Zudem tritt die Rechtswirksamkeit der Flächenwidmung zugleich mit der digitalen Veröffentlichung in Kraft.

Vorteile, die immer mehr Gemeinden überzeugen, wie die aktuelle Zwischenbilanz einmal mehr zeigt: Seit dem Start des Elektronischen Flächenwidmungsplanes wurden bereits 2031 Änderungsverfahren (Stand 31.07.2017) der örtlichen Raumordnung abgeschlossen und entsprechend digital veröffentlicht. Von den Gemeinden konnten bislang rund 360 Planungen selbst, ohne Beanspruchung eines Raumplaners, angelegt werden.

 

 

 

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