Forschungszentrum am Affenberg bringt
 internationale Aufmerksamkeit

 

erstellt am
01. 08. 17
13:00 MEZ

LH Peter Kaiser überzeugte sich von wertvoller Zusammenarbeit mit der Universität Wien – gemeinsame Forschung soll weiter ausgebaut werden
Kyoto/Klagenfurt (lpd) - Er ist ein Besuchermagnet für Gäste und Einheimische – der Affenberg in Villach-Landskron, Heimat von 160 Japanmakaken, die hier fast wie in freier Wildbahn leben. Dass dort Forschung betrieben wird, die dank internationaler Publikationen weltweit Aufsehen erregt, davon konnten sich Landeshauptmann Peter Kaiser und Villachs Vizebürgermeisterin Petra Oberrauner sowie Heinz W. Engl, Rektor der Uni Wien, mit der eng kooperiert wird, am 31.07. ein Bild machen.

Kaiser zeigte sich begeistert von den ersten Ergebnissen der wertvollen Zusammenarbeit. Die hier aufgebrachten Bemühungen würden nicht nur dem Affenberg sondern auch dem Bundesland Kärnten positive Aufmerksamkeit und Schlagzeilen bescheren. „Es handelt sich hier um ein in Österreich einzigartiges Leuchtturmprojekt, das dem Bestreben, Bildungsland Nummer eins zu werden, weiteren Aufschwung verleiht“, so der Landeshauptmann.

Schon 2016 wurde am Affenberg ein Forschungszentrum für Primatologie als Projekt der Uni Wien gegründet. Ziel dieses Vorhabens war es, eine professionelle Basis für die Primatenforschung in Österreich zu schaffen. Auch die enge Kooperation mit dem Primatenzentrum Kyoto laufe hervorragend. Wurden bisher vor allem Verhalten und Physiologie der Affen erforscht, will man sich nunmehr zunehmend auf die Molekularbiologie als Alleinstellungsmerkmal des Forschungszentrums konzentrieren. Die Zusammenarbeit mit der Uni Wien solle künftig noch weiter vertieft werden – angeregt wurde sogar, den Affenberg als eigenes Institut zu etablieren und als Lehr- und Forschungseinrichtung offiziell in die Universität Wien zu integrieren. Mit einem solchen Campus könnte man noch mehr nationalen und internationalen Studenten Freilandforschung ermöglichen.

 

 

 

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