Wallner: Fortlaufende Investitionen
 in die Wasserinfrastruktur

 

erstellt am
14. 08. 17
13:00 MEZ

Vorarlberger Landesregierung stellt weitere 286.000 Euro bereit
Bregenz (vlk) - Die Landesregierung hat für die Umsetzung von Projekten im Bereich Siedlungswasserbau finanzielle Unterstützung bereitgestellt. Zusätzliche Beiträge von insgesamt rund 65.000 Euro wurden für Mehrkosten beschlossen, die im Rahmen von Baumaßnahmen in Lustenau und Warth angefallen sind. In Egg beteiligt sich das Land mit mehr als 220.000 Euro am Bau einer Abwasserbeseitigungsanlage im Gebiet Kaltenbrunnen. "Eine funktionierende und gut ausgebaute Wasserver- und Abwasserentsorgung gehört zur unverzichtbaren Grundaustattung einer Gemeinde", betonen Landeshauptmann Markus Wallner und Wasserreferent Landesrat Erich Schwärzler.

Wasserwirtschaftliche Infrastrukturprojekte sind für die verantwortlichen Gemeinden und Verbände mit einem beachtlichen Kostenaufwand verbunden. "Um erforderliche Investitionen trotzdem garantieren zu können, tritt das Land auch in diesem Bereich als verlässlicher Partner auf", stellt der Landeshauptmann klar. Die gut entwickelte Infrastruktur zu erhalten und auszubauen sei eine permanente Herausforderung, die Land und Gemeinden nur gemeinsam bewältigen können, so Wallner weiter.

Kernaufgabe Wasserwirtschaft
Landesrat Schwärzler unterstreicht die Zuständigkeit und Verantwortung der öffentlichen Hand für die Wasserwirtschaft: "Nur durch laufende technische Instandhaltung und Verbesserung kann die hohe Qualität der Wasser-Infrastruktur gesichert werden", so Schwärzler. Positiv vermerkt der Landesrat den Umstand, dass Land und Gemeinden wie in vielen anderen Bereichen auch im Siedlungswasserbau sehr eng zusammenarbeiten. "Wasser ist unser wichtigster Bodenschatz. Ihn gilt es zu schützen".

286.000 Euro für Wasserinfrastruktur
Die Mehrkosten beim Projekt in Lustenau sind schwierigen Untergrundverhältnissen geschuldet. An Gärten und Vorplätzen im Bereich der Scheibenstraße mussten erhebliche Instandsetzungsarbeiten durchgeführt werden. Die Kostenerhöhung beim Projekt in Warth erklärt sich mit Bauumfangserweiterungen und Anlagenoptimierungen, die im Vorfeld beantragt und vom Land bewilligt worden sind. Das Projekt in der Gemeinde Egg sieht die Erneuerung der Abwasserbeseitigungsanlage im Gebiet Kaltenbrunnen vor. Das Vorhaben soll bis Mitte 2018 abgeschlossen werden.

 

 

 

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