"SV-Infopoint Kinder- und Jugendgesundheit"

 

erstellt am
11. 08. 17
13:00 MEZ

Biach: „Alle Kinder und Jugendliche müssen die Chance haben, gesund aufzuwachsen“ –
Auf der neuen Landing-Page können jetzt alle Angebote der Sozialversicherung abgerufen und sofort genutzt werden.
Wien (hauptverband) - Eltern von heute wollen mobil und „smart“ sein - das gilt auch für Gesundheitsinformationen für ihre Kinder. Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger hat daher gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familien die FamilienApp neu gestaltet. Das Ergebnis: Auf diesem modernen Tool kann man jetzt mehr als 160 kostenlose Gesundheitsangebote der Sozialversicherung zu Bewegung, Ernährung, psychischer Gesundheit, Zahngesundheit, aber auch zu Gesundheitskompetenz oder für Schulprojekte auf einen Blick erfassen – und sofort nutzen!

„Durch die Verlinkung auf die neue Landing-Page SV-Infopoint Kinder- und Jugendgesundheit kann somit jeder, der dringend notwendige Informationen und Ansprechpartner sucht, diese in wenigen Klicks finden. So haben wir eine zentrale Anlaufstelle für Kinder- und Gesundheit geschaffen“, freut sich Alexander Biach, Vorstandsvorsitzender des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger.

Menschen, die sich in jungen Jahren einen gesunden Lebensstil aneignen, behalten ihn dann oft ein ganzes Leben lang bei. „Aus diesem Grund legt die Sozialversicherung bei Kindern und Jugendlichen ihren Schwerpunkt auf das Thema Gesundheitsförderung und Prävention. Durch gezielte Früherkennung und Frühintervention ist es möglich, Leid zu verhindern und Gesundheit zu fördern“, so Biach, selbst Vater von zwei Kindern. „Was im Kindesalter versäumt wird, wirkt lange nach und braucht viel mehr Einsatz, um es wieder zu ändern.“

Einige Beispiele aus den kostenlosen SV-Angeboten zur Kinder- und Jugendgesundheit:
Gratiszahnspange. Seit Juli 2015 gibt es für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre die Möglichkeit, schwere Zahnfehlstellungen mit einer Gratis-Zahnspange korrigieren zu lassen. Stellt der Kieferorthopäde eine schwere Fehlstellung fest, erfolgt die Behandlung ohne Zu- oder Aufzahlung durch die Eltern.

Frühe Hilfen. Frühe Hilfen unterstützen Eltern, um schwierige Situationen in der ersten Zeit mit ihren Kindern (von 0 bis 6 Jahre) zu bewältigen. Gesundes Aufwachsen in einer fördernden Umgebung ist eine wichtige Ausgangsbasis für den weiteren Lebensweg. Dieses Angebot gibt es in allen Bundesländern.
http://www.fruehehilfen.at

Rauchfrei-Telefon. Diese Initiative unterstützt u. a. Jugendliche, rauchfrei zu werden - und dies auch zu bleiben. Das Rauchfrei-Telefon wird von Klinischen Psychologen und Gesundheitspsychologen mit spezieller Ausbildung und Erfahrung in der Tabakentwöhnung und Telefonberatung betreut. Die Beratung und Folgetelefonate sind kostenlos. Ein aktueller Schwerpunkt ist das Thema „Rauchfrei für mich und mein Kind“ und hilft rauchenden Schwangeren.
http://www.rauchfrei.at

Richtig Essen von Anfang an. Das Projekt gibt Handlungsempfehlungen zur besseren Ernährung von Schwangeren und Kindern bis zum vollendeten dritten Lebensjahr. Dazu gibt es Broschüren, Ratgeber und Workshops.
http://www.richtigessenvonanfangan.at

Servicestelle Schule. Ziel des Angebots ist es, Gesundheit in Schulen zu thematisieren und Schüler sowie Lehrer dabei zu unterstützen, den Lebensraum Schule gesund zu gestalten. Dazu wurden in den einzelnen Bundesländern eigene Servicestellen eingerichtet, die Workshops zu speziellen Themen anbieten.

Schule bewegt gestalten. Ein Projekt, das sich der bewegungsfreundlichen Schulraumberatung widmet. Oft fehlt ja der entsprechende Raum dafür. In Workshops werden Schulleitung und Lehrkräfte unterstützt, bis dato ungenützte Bewegungsräume und Flächen zu erkunden - und für Schüler nutzbar zu machen.

Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger ist das organisatorische Dach über der solidarischen Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung Österreichs. Die Sozialversicherung garantiert unabhängig von Alter, Einkommen, sozialer Herkunft und Bildung hochwertige Gesundheitsversorgung und eine sichere Pensionsvorsorge. Aktuell sind rund 8,5 Millionen Menschen anspruchsberechtigt (Versicherte und mitversicherte Angehörige).

Die FamilienApp ist für iOS und Android gratis downloadbar.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.hauptverband.at/infopoint_kiju

 

 

 

 

 

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