"e-mobil in niederösterreich"
 auch 2017 auf der Überholspur

 

erstellt am
16. 08. 17
13:00 MEZ

St. Pölten (ecoplus) - Niederösterreich nimmt im Bereich der Elektromobilität eine Vorreiterrolle ein. Das Thema ist im Alltag angekommen und wird immer mehr zu einem beachtenswerten Wirtschaftsfaktor. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav ziehen eine positive Zwischenbilanz: "2017 wurden in Niederösterreich bis Ende Juli 838 e-Fahrzeuge neu zugelassen. Das entspricht rund 20 Prozent aller neu zugelassenen e-Fahrzeuge in Österreich. Damit hat sich unsere österreichweite Vorreiterrolle im Bereich der Elektromobilität auch im ersten Halbjahr 2017 bestätigt. Besonders erfreulich ist dabei, dass nicht nur Privatpersonen, sondern auch immer mehr Betriebe ihren Fuhrpark in Richtung e-Fahrzeuge umstellen."

(16. August 2017) - Seit der Anfangsphase der niederösterreichischen Elektromobilitäts-Strategie im Jahr 2014 haben sich die Rahmenbedingungen für Privatpersonen ebenso wie für Wirtschaftstreibende, die die e-Mobilität nutzen wollen, grundlegend verändert. "So verfügen wir heute in Niederösterreich über ein hervorragendes Netz an öffentlichen Ladestationen. Mit weit über 600 öffentlich zugänglichen Ladepunkten haben wir unser Ziel einer flächendeckende Versorgung Niederösterreichs mit Landestationen erreicht und gleichzeitig auch eines der engmaschigsten Ladenetze Österreichs", erläutern LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav.

Zusätzlich gibt seit 1. März eine attraktive Anschlussförderung zur Förderung des Bundes und der Autoimporteure einen wirkungsstarken Anreiz. "Wir haben die bundesweite Förderung um 1.000 Euro aufgestockt. Das ist in Kombination mit den geringen Wartungskosten ein starker Anreiz. Bis 2. August 2017 wurden 55 Autos für 41 Betriebe gefördert und die Nachfrage ist ungebrochen. Damit sind wir am besten Weg, die Mobilitätswende auch in der heimischen Wirtschaft zu implementieren", freut sich Landesrätin Bohuslav.

In Niederösterreich hat man schon frühzeitig die Zukunftschancen von e-Mobilität erkannt und setzt bereits seit 2010 auf diese Technologie. "Dass in den vergangenen Monaten auch immer mehr andere Länder auf e-Mobilität umschwenken, beweist, dass unsere Entscheidung von damals die Richtige war. Daher haben wir bei vielen Themenbereichen auch die Nase vorn. So hat sich e-Carsharing, getrieben von den Gemeinden und unterstützt vom Land Niederösterreich, sehr gut entwickelt. Bisher wurden in mehr als 70 Gemeinden e-Carsharing-Projekte initiiert und damit eine neue Dynamik in der Mobilität ausgelöst. Und auch die Möglichkeit, 6 Tage um 60 Euro Probe zu fahren wird sehr gut angenommen", betont LH-Stellvertreter Pernkopf.

In den kommenden Monaten plant die Landesinitiative "e-mobil in niederösterreich" weitere Aktivitäten. Die operative Umsetzung der Landesinitiative erfolgt durch ecoplus, die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich. ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki: "Auch im Fuhrpark von ecoplus kommen immer häufiger e-Fahrzeuge zum Einsatz, den die Erfahrungen, die wir damit seit unserem ersten e-PKW im Jahr 2012 gemacht haben, sind durch die Bank positiv. e-mobil unterwegs zu sein, ist nicht nur umweltschonend und effizient, es ist auch einfach ein großes Vergnügen."

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.ecoplus.at

 

 

 

 

 

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