Raiffeisen-Holding NÖ-Wien-Konzern:
 Halbjahresergebnis erreicht Spitzenwert

 

erstellt am
30. 08. 17
13:00 MEZ

Konzernhalbjahresüberschuss (nach Steuern) mit EUR 199,2 Mio. (VJ: EUR -69,1 Mio.) auf Höchstniveau – Kapitalbasis weiter gestäkt - Harte Kernkapitalquote: 15,4 % (31.12.2016: 14,2%), Eigenmittelquote: 21,0% (31.12.2016: 20,4%)
Wien (raiffeisenbank) - Gestützt auf die mehrjährige Umgestaltung und Differenzierung des Portfolios und der damit einhergehenden konsequenten Konzentration auf das Kerngeschäft setzt der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien-Konzern auch im ersten Halbjahr 2017 seine erfolgreiche Geschäftsentwicklung fort. Sowohl im Ergebnis als auch in der Kapitalausstattung zeigt der Konzern nachhaltig Stärke: Das Konzernhalbjahresergebnis erreichte mit EUR 199,2 Mio. einen langjährigen Spitzenwert (VJ: EUR -69,1 Mio.). Zudem bilden die Kernkapitalquote von 15,4% (31.12.2016: 14,2%) und eine Eigenmittelquote von 21,0% (31.12.2016: 20,4%) eine weiter gestärkte Kapitalbasis für Raiffeisen NÖ-Wien.

Mit rund EUR 100 Mio. trugen die Agrar/Industriebeteiligungen AGRANA, Südzucker AG, Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG, NÖM AG und STRABAG SE maßgeblich zum Konzernergebnis bei. Der Ergebnisbeitrag aus den in der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien (RLB NÖ-Wien) konzentrierten Bankaktivitäten und Beteiligungen beläuft sich auf EUR 128,6 Mio.

Die Konzernbilanzsumme blieb im ersten Halbjahr 2017 mit EUR 27,7 Mrd. im Wesentlichen gleich (31.12.2016: EUR 27,3 Mrd.)

Klaus Buchleitner, Generaldirektor der Raiffeisen-Holding und der RLB NÖ-Wien: “Wir haben unser Portfolio in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt umgebaut und neu strukturiert. Mit den vier Geschäftsfeldern Bank, Agrar, Medien sowie Infrastruktur konzentriert sich Raiffeisen Niederösterreich-Wien nunmehr auf seine – auch genossenschaftlich angestammten – Kernkompetenzen.“

Geschäftsfeld Bank (RLB NÖ-Wien) erwirtschaftete Plus von EUR 126,7 Mio.
Eine klare Trendumkehr brachte das erste Halbjahr 2017 in der RLB NÖ-Wien. Diese ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Neben den durch Restrukturierungsmaßnahmen erzielten Erfolgen trugen der Ergebnisbeitrag aus at Equity bilanzierten Unternehmen (EUR 129,7 Mio., VJ: EUR -97,4 Mio.), insbesondere der Raiffeisen Bank International, das gute Handelsergebnis (EUR 8,7 Mio., VJ: EUR -10,6 Mio.) sowie die Auflösung von Risikovorsorgen i.d.H.v. EUR 5,7 Mio. zur sehr guten Entwicklung bei. Der Nettozinsertrag war im ersten Halbjahr 2017 rückläufig. Begründet war dies vor allem im anhaltend niedrigen Zinsniveau, der Bildung einer Rückstellung für allfällige Ansprüche nach Gerichtsurteilen betreffend Negativzinsen in der Höhe von rund EUR 13 Mio. sowie der Fokussierung der Kreditvergabe im Zuge der Kapitaloptimierung.

Buchleitner: „Das ausgezeichnete Ergebnis zeigt: Der klare Fokus von Raiffeisen NÖ-Wien mit der Konzentration auf angestammte Kerngeschäftsfelder und seinem ausbalancierten Portfolio mit profitablen Beteiligungen trägt nun Früchte. Wir sind damit im Sinne unseres genossenschaftlichen Kernauftrages wetterfest und zukunftsfit aufgestellt. Für das zweite Halbjahr erwarten wir eine Verstärkung dieses positiven Trends.“

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.raiffeisenbank.a

 

 

 

 

 

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