Rupprechter präsentiert „Standort Land“ - Paket

 

erstellt am
08. 09. 17
11:00 MEZ

40 Millionen Euro zur Stärkung des ländlichen Raums und der bäuerlichen Familienbetriebe
Wien (bmlfwu) - Mit dem neuen „Standort Land“ - Paket von Bundesminister Andrä Rupprechter stehen für die Landwirtschaft und den ländlichen Raum noch im Herbst zusätzlich 40 Millionen Euro zur Verfügung. 35 Millionen Euro fließen in die Unterstützung von Investitionen im Bereich Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte und 5 Millionen Euro werden für das agrarische Bildungssystem bereitgestellt. „Investitionen in die Verarbeitung und Vermarktung von Lebensmitteln stärken die heimische Qualitätsstrategie und erhöhen die Wertschöpfung in den Regionen. Dies kommt auch den bäuerlichen Familienbetrieben zu Gute“, erklärte Rupprechter am 08.09. beim agrarpolitischen Herbstauftakt der Rieder Messe. „Die Ausbildung ist maßgeblich für Innovation und Unternehmertum im ländlichen Raum und in den Betrieben. Mit diesen Mitteln wird Zukunft gebaut.“

Mit dem Standort-Paket sollen innovative Projekte im Bereich der Land- und Ernährungswirtschaft ermöglicht und Arbeitsplätzte am Land geschaffen werden. Jeder 7. Arbeitsplatz in Österreich ist direkt oder indirekt mit der Land- und Ernährungswirtschaft verbunden. Gerade im internationalen Wettbewerb ist eine Stärkung des Standorts Land besonders wichtig. Durch diese Unterstützungen werden Gesamtinvestitionen von über 200 Millionen Euro in den Regionen ausgelöst. „Das Paket ist ein zukunftsorientierter Impuls, damit wir mit qualitativ höchstwertigen und innovativen Produkte den Wünschen der Konsumentinnen und Konsumenten noch besser nachkommen können“, so Rupprechter.

Die 35 Millionen Euro werden als zusätzliche nationale Mittel (Top-Ups) über das Programm für die Ländliche Entwicklung in der Schiene Unterstützung von Investitionen in der Verarbeitung und Vermarktung zur Verfügung gestellt. Damit können einerseits bedarfsorientierte Aufstockungen der laufenden Verfahren sowie neue Ausschreibungen ermöglicht werden. Die Mittel im Schulbereich werden zum bestehenden Schulbudget für Renovierungen oder Ausbauschritte verwendet.

 

 

 

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