Rüdisser: "Vorarlbergs Textilunternehmen
 forschen auf Top-Niveau"

 

erstellt am
14. 09. 17
13:00 MEZ

LSth. Rüdisser besucht Eröffnung der 56. Internationalen Fasertagung in Dornbirn
Dornbirn/Bregenz (vlk) – Wissenschaft und Forschung sind heute Schlüsselbereiche für den wirtschaftlichen Erfolg Vorarlbergs. Das gilt nicht zuletzt auch für die Textilbranche, einst ein dominierender Wirtschaftszweig des Landes. Im Rahmen der am 13. September eröffneten 56. internationalen Fasertagung im Kulturhaus Dornbirn treffen sich rund 700 Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie und Forschung zu Austausch und Vernetzung. In seinen Grußworten betonte Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser die Bedeutung der Tagung: "Vorarlbergs Textilunternehmen forschen auf Top-Niveau. Mit der jährlichen Fasertagung wird eine Plattform für Nutzung und Ausbau des enormen Innovationspotenzials der Vorarlberger Textilindustrie geboten".

Die jährliche Fasertagung in Dornbirn hat sich zu einem Fixpunkt im Kongresskalender internationaler Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie und Forschung entwickelt. Nicht nur die alljährlich steigende Zahl an Teilnehmenden, sondern auch das immer umfangreicher werdende Programm bringen klar zum Ausdruck, welche Bedeutung der modernen Fasertechnologie zukommt, welche technologische Innovationskraft und welches wirtschaftliches Potenzial darin liegt.

Smart Textiles-Plattform
Die in Vorarlberg zentrierte "Smart Textiles-Plattform" ist ein wichtiges Innovationsnetzwerk im Bereich der Textiltechnologie. Neben der Initiierung von Kooperationsprojekten und der Erschließung von nationalen und internationalen Fördermitteln konzentriert sich die Plattform stark auf die Bereiche Vernetzung, Wissenstransfer und internationalen Technologieaustausch. "Dank der zahlreichen Mitglieder vereint Smart Textiles die Kompetenzen der gesamten textilen Wertschöpfungskette. Gleichzeitig ermöglicht sie branchenübergreifende Kooperationen und stellt so ein Bindeglied zur Zusammenarbeit mit Unternehmen anderer Branchen dar", führte der Landesstatthalter aus. So werde das bestehende textile Know-how im Wirtschaftsstandort Vorarlberg für neue und innovative Produkte gemeinschaftlich nutzbar gemacht. Dabei haben sich von der Kunststoffindustrie bis zu Bereichen der Mechatronik- und auch der Elektroindustrie viele Kooperationsbereiche eröffnet: "Erfolgreiche technologische Innovation erfolgt heute gemeinsam und in branchenübergreifender Zusammenarbeit", betonte Rüdisser.

Zentrale Bedingung für Innovation
Für Innovationserfolge ist die Bündelung von Kompetenzen heute unabdingbar. Nicht zuletzt deshalb sind an den Forschungsprojekten zahlreiche heimische Unternehmen beteiligt, was die enorm hohe Mobilisierungskraft der Smart Textiles-Plattform zeigt. Damit verkörpern die Smart Textiles-Plattform als auch die jährliche internationale Fasertagung beispielhaft, dass Zusammenarbeit, Austausch und Wissenstransfer die Basis für gelingende Innovation im 21. Jahrhundert bilden.

 

 

 

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