Die Zukunft des Uhudlers

 

erstellt am
02. 10. 17
13:00 MEZ

Die Rettung des Uhudlers brachte zusätzliche Anbaufläche, mehr Arbeitsplätze und steigert die Tourismuszahlen im „Uhudlerland“, Bezirk Güssing und Jennersdorf
Eisenstadt (blms) - Die Burgenländische Landesregierung hatte mit 13.4.2016 die Zulassung des Anbaus von 9 Uhudler-Rebsorten offiziell beschlossen. Gleichzeitig wurde das Wiederbepflanzungsverbot aufgehoben, was dazu geführt hat, dass neue Reben nachgesetzt werden konnten.

Gut ein Jahr später kann LRin Verena Dunst auf ein erfolgreiches Uhudler-Jahr zurückblicken. „Der Uhudler ist gelebte Tradition und gelebte Regionalität. Das vergangene Jahr brachte 16 ha zusätzlicher Anbaufläche, was nicht nur die Wirtschaft sondern auch den Tourismus voran treibt.“ gab LRin Dunst bei der Pressekonferenz bekannt. In Summe werden im Südburgenland bis zu 70 ha Uhudler-Rebfläche bewirtschaftet.

Mit dieser Anbaufläche sind im Jahr 2017 rund 450.000 Flaschen Uhudler erwirtschaftet worden, was auch in Zukunft noch erweitert werden soll. Eine Zusammenarbeit mit den verschiedenen Genussregionen Österreichs soll zukünftig forciert werden. Ein erster Schritt wurde hier bereits durch einen Partnerschaftsvertrag gesetzt mit dem Ziel das Uhudlerland zur Partnerregion der Genussregionen zu machen.

Mittlerweile werden auch andere Produkte mit dem Uhudler veredelt, was dazu führt, dass bei diversen Festen auch Palatschinken, Schokolade, Marmelade und auch Tee mit Uhudler angeboten werden. Diese Vielfalt und die Markenstärke soll nun geschützt werden. Ähnlich wie bereits die geschützten Marken Prosecco oder auch Champagner, soll auch beim Uhudler sichergestellt werden, dass er mit dieser Bezeichnung nur aus dem Südburgenland bezogen werden kann, was der Wirtschaft und dem Tourismus im Südburgenland zugutekommen wird.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.uhudlerverein.at/
Allgemeine Informationen:
http://www.burgenland.at

 

 

 

 

 

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