Duzdar: Neue Chance für
 innovative digitale Unternehmen

 

erstellt am
03. 10. 17
13:00 MEZ

AT:net startet den 4. Call – Bundeskanzleramt fördert mit sieben Millionen Euro
Wien (bka) - Mit der Eröffnung des 4. Calls des Programms AT:net am 2. Oktober bietet das Bundeskanzleramt erneut innovativen, digitalen Unternehmen die Chance auf eine attraktive Förderung bei der Markteinführung ihrer digitalen Produkte oder der Digitalisierung ihrer Betriebe. Insgesamt sieben Millionen Euro stehen dabei zur Verfügung. Pro Projekt gilt eine Höchstfördersumme von 200.000 Euro. Einreichungen sind bis zum 16. Jänner 2018 (12.00 Uhr Mittag) möglich.

„Die Digitalisierung, die mittlerweile ein integraler Bestandteil der Gesellschaft ist, zu gestalten und nicht nur zu verwalten, ist eine der Hauptaufgaben der heutigen Politik. Mit AT:net haben wir ein Programm, das dabei unterstützt, das hohe innovative Potential in Österreich weiter zu stärken und die Ideen auch auf den Boden zu bringen“, so Staatssekretärin Muna Duzdar.

Das Programm AT:net fördert die Markteinführung und Etablierung digitaler Anwendungen und digitaler Produkte. Es geht um die Förderung von Unternehmen, insbesondere von Start-ups sowie von kleinen und mittleren Unternehmen, die ihre Geschäftsmodelle transformieren oder ihr Unternehmen um digitale Innovationen ergänzen wollen. Dabei müssen bereits Prototypen bestehen, die zur Marktreife gebracht werden. Besonders erwünscht sind Projekte, die auf Open-Source-Konzepte setzen.

„Der Übergang von der kreativen Idee und dem ersten Prototypen zum tatsächlichen Markteintritt und zum erfolgreichen Auftritt am Markt gehört zu den Schlüsselprozessen eines jeden Produkts. Genau da setzt AT:net an und unterstützt die Projekte in dieser kritischen Phase“, betont Duzdar.

In den ersten drei Calls wurden bisher 120 Projekte mit über 14 Millionen Euro gefördert. Die Themenpalette reichte von E-Commerce über Cloud-Services bis hin zu Dienstleistungen für Kulturbetriebe. „Es gibt keine Branche mehr, in der Digitalisierung keine Rolle spielt. Von der Hochtechnologie, über die Lebensmittelindustrie bis zur Landwirtschaft. All diese Bereiche muss man auf ihrem Weg zum digitalen Wandel unterstützen“, sagt Duzdar.

Das Programm AT:net wird von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG abgewickelt. „Die FFG hat ein breites Angebot, um Forschung und Innovation im Bereich der Digitalisierung zu unterstützen. AT:net ist darin ein wichtiger Baustein, weil es die Markteinführung neuer Entwicklungen unterstützt und dadurch für eine rasche Kommerzialisierung von neuen Ideen sorgt“, so die Geschäftsführer der FFG, Henrietta Egerth und Klaus Pseiner. „Damit stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen und treiben die Digitalisierung voran.“

     

Weitere Informationen:
http://www.ffg.at

   

 

 

 

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