Leitl: Exportwirtschaft steuert
 schnurgerade auf All-time-high zu

 

erstellt am
10. 10. 17
13:00 MEZ

Kräftiges Exportplus von Jänner-Juli 2017 zeigt Leistungsfähigkeit der Betriebe - Erfolgsweg durch gute Rahmenbedingungen für die Zukunft absichern
Wien (pwk/awo) - Die österreichischen Betriebe zeigen für die ersten sieben Monate 2017 mit einem kräftigen Exportplus auf: „Mit einem Ausfuhrplus von 7,9 Prozent auf 82,32 Milliarden Euro stellen die heimischen Betriebe ihre internationale Leistungsfähigkeit unter Beweis. Nach dem sehr herausfordernden Exportjahr 2016 steuern wir für das Gesamtjahr 2017 schnurgerade und zielsicher auf ein ‚All-time-high‘ bei den Ausfuhren zu“, stellt Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl zu den von der Statistik Austria veröffentlichten Außenhandelsdaten für Jänner bis Juli 2017 fest. „Die Betriebe brauchen gute Rahmenbedingungen, um diesen Erfolgsweg auch für die Zukunft abzusichern.“

Die Exporte in die EU-Mitgliedstaaten stiegen mit einem Plus von 8,3 Prozent auf 57,71 Milliarden überdurchschnittlich, der Außenhandel mit Drittstaaten erhöhte sich um 6,8 Prozent auf 24,62 Milliarden Euro.

Erfreulich ist, dass die österreichischen Betriebe mit allen großen Regionen Exportzuwächse erwirtschaften konnten: Europa (+7,5%), Afrika (+7,3%), Amerika (+10,9%), Asien (+7,0%) sowie Australien (+16,1%). Bei den Exporten in den Nahen und Mittleren Osten gab es aufgrund der dortigen Krisen nach wie vor ein Minus (-7,4%). Die Ausfuhren nach Deutschland - Österreichs mit Abstand wichtigstem Handelspartner - sind um 6 Prozent auf 24,99 Milliarden Euro gestiegen. Deutlich im Plus sind nach einer Durststrecke infolge der Sanktionen auch die Ausfuhren nach Russland, die von Jänner bis Juli 2017 um 26 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro gegenüber der Vorjahresperiode gestiegen sind.

 

 

 

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