Salzburg AG wählt aus 300 innovativen
 Ideen die Top 5-Zukunftsprojekte aus

 

erstellt am
24. 10. 17
13:00 MEZ

Salzburg (salzburg ag) - Am 23. Oktober fand das Finale der Innovation Challenge #2 der Salzburg AG statt, wo über die Umsetzung fünf innovativer Pilotprojekte entschieden wurde. Der Full-Service Dienstleister setzt so ein weiteres Zeichen seiner Innovationsoffensive und stärkt internes Know-how durch die Kooperation mit externen startups und Entwicklern.

„Durch energiepolitische Ziele, gesellschaftliche Strömungen und die zunehmende Verschmelzung von Energiewirtschaft und Informations- und Kommunikationstechnologien ändern sich Kundenbedürfnisse. Die Energiewirtschaft der Zukunft wird ein anderes Gesicht haben. Alte Modelle dienen aus und Stromerzeugung wird nicht mehr unser einziges Geschäft sein. Die Digitalisierung ist dabei der Schlüssel zum Erfolg“, sagt Leonhard Schitter, Vorstandssprecher der Salzburg AG und setzt fort: „Bereits 2016 haben wir ein unternehmenseigenes Innovationsprogramm ins Leben gerufen. Das Programm bildet gemeinsam mit einer intern erarbeiteten Digitalisierungsstrategie den Rahmen für die strategische Ausrichtung des Unternehmens.“

Die Siegerprojekte
Die fünf zukunftsweisenden Ideen wurden im Zuge der Innovation Challenge #2 entwickelt. Bei diesem Innovationswettbewerb sollten kreative Lösungskonzepte, sowie neue Produkte und Services entwickelt werden, die ganz nah am Kunden und dessen Bedürfnissen ausgerichtet sind. Die Innovation Challenge #2 ist ein wichtiger Bestandteil des Salzburg AG-Innovationsprogramms. Um die Weichen für die Zukunft zu stellen und die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, galt es Synergien zwischen internem Know-how und externen Entwicklern zu schaffen. Nach mehreren Auswahlrunden wurden nun aus über 300 Einreichungen die fünf Siegerprojekte gekürt.

Mit einem englischen startup wird die technische Weiterentwicklung von modernen Schwungradspeichern vorangetrieben, die helfen sollen, Verbrauchsspitzen auszugleichen und so das Stromnetz zu entlasten. Ein weiteres Siegerprojekt beschäftigt sich mit der Entwicklung einer innovativen Softwarelösung, die künftig die Einsatzfahrpläne, also den Betrieb der eigenen Speicherkraftwerke automatisieren und damit verbessern wird.

Auch die Salzburg AG-Kunden profitieren von den innovativen Ideen: Der Kundenservice der Salzburg AG ist als erster österreichische Energieversorger via WhatsApp schnell und unkompliziert für Anfragen erreichbar. Dadurch soll die Bearbeitungsdauer und die Qualität der Erledigung von Kundenanfragen nochmals verbessert werden. Die letzten beiden Siegerprojekte beschäftigen sich mit der Entwicklung von sogenannten SmartHome-Systemen. Dabei wird der Fokus auf das Energiemanagement gelegt und Apps entwickelt, die den Stromverbrauch pro Haushaltgerät auswertbar machen.

Das Interesse an der Salzburg AG-Innovation Challenge #2 war groß: 221 startups aus 36 Nationen haben sich zu fünf Themenstellungen „Innovative Kundenlösungen“, „Betrieb und Wartung von Energieanlagen und Energieinfrastruktur“, „Erneuerbare Energieerzeugung und –speicherlösungen“, „Ökomobilität & Moderne Mobilitätsdienstleistungen“ sowie „Datenanalyse und Prognosen“ gemeldet. Zusätzlich wurden 90 Ideen und Projektvorschläge von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Salzburg AG eingebracht. 2018 wird es eine Neuauflage der Innovation Challenge sowie einen Innovation Summit, eine offene Innovationsveranstaltung, geben.

Die Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation betreibt wesentliche Bereiche, die zu unser aller Lebensqualität und wirtschaftlichen Entwicklung beitragen: Energie, Mobilität und Kommunikation. Mit unseren Produkten und Dienstleistungen rund um Strom, Erdgas, Fern- und Nahwärme, Verkehr sowie die CableLink-Produkte Kabel-TV, Internet und Telefonie gewährleisten wir verlässliche Infrastruktur zum Leben. Damit das Leben der Salzburgerinnen und Salzburger in Zukunft noch komfortabler und nachhaltiger wird. Im Geschäftsjahr 2016 verzeichnete die Salzburg AG mit rund 2.200 Mitarbeitern 1.060,3 Mrd. Euro Umsatz.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.salzburg-ag.at

 

 

 

 

 

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