Wallner: "Hilfestellung an der
 Schnittstelle von Schule und Berufsleben"

 

erstellt am
16. 11. 17
13:00 MEZ

Landeshauptmann betonte bei Eröffnung der neuen Vorarlberger Ausbildungsmesse "i" deren Bedeutung für die richtige Schul- und Lehrstellenwahl
Dornbirn/Bregenz (vlk) - "Eine qualitativ hochwertige Bildungs- und Berufsinformation ist ein zentraler Pfeiler zukunftsorientierter Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik". Das betonten Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser am 16. November bei der Eröffnung der neu konzipierten Vorarlberger Ausbildungsmesse "i" im Dornbirner Messequartier. "Im Vordergrund steht, Vorarlbergs junge Generation bei der Schul- und Lehrstellenwahl optimal zu unterstützen. Mit dem neu entwickelten Veranstaltungsformat leistet die Wirtschaftskammer diesbezüglich einen wichtigen Beitrag", machte Wallner deutlich.

Der Landeshauptmann sprach von einer "gelungenen Weiterentwicklung", die ganz im Sinne des Landes sei: "Erklärtes Landesziel ist, die junge Generation in Vorarlberg mit den besten Chancen und Perspektiven auszustatten". Darunter falle einerseits die aktive Beteiligung und Einbindung der Jugend in die politische Zukunftsgestaltung. Auf der anderen Seite gehe es um gute berufliche Aussichten, so Wallner: "Dazu investieren wir massiv in die Bereiche Bildung, Ausbildung und Qualifikation".

Arbeitsmarkt verlangt nach Fachkräften
Profitieren könne Vorarlberg aktuell von einem sich sehr dynamisch entwickelnden Produktions- und Wirtschaftsstandort, verdeutlichte der Landeshauptmann: "Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften in unseren erfolgreichen Betrieben und Unternehmen ist groß. Interessierten und motivierten Jugendlichen winken vielfältige berufliche Möglichkeiten". Einmal mehr hob Wallner bei dieser Gelegenheit die besondere Rolle der dualen Ausbildung in Vorarlberg hervor: "Kein Land hat eine derart hohe Lehrlingsquote wie Vorarlberg und die zahlreichen Auszeichnungen für heimische Lehrlinge sprechen für die hohe Qualität". Erfreulich sei, dass so viele Jugendliche die Chancen einer Lehre erkennen und auch aktiv nützen würden.

Anstrengungen fortsetzen
Die im Vergleich mit anderen Regionen geringe Jugendarbeitslosigkeit in Vorarlberg führte der Landeshauptmann als Beleg an, dass sich der konsequente Einsatz von Land, Gemeinden und Sozialpartnern auszahlt. Ebenso erinnerte Wallner an die nach wie vor gültige Beschäftigungsgarantie des Landes. "Sie stellt sicher, dass jeder Jugendliche, der länger als drei Monate als arbeitssuchend vorgemerkt ist, innerhalb der nächsten drei Monate ein Job- oder ein Ausbildungsangebot erhält". Vorarlberg werde die massiven Anstrengungen jedenfalls weiter fortsetzen, damit kein Jugendlicher zurückgelassen wird, versicherte der Landeshauptmann.

Neue Messe
Mit der Ausbildungsmesse "i" hat die Wirtschaftskammer Vorarlberg ihre Vision eines einzigartigen Marktplatzes zur Berufsorientierung auf neue und moderne Beine gestellt. Das Format baut auf der Berufsinformationsmesse auf, die zuvor 17 Mal in Hohenems durchgeführt wurde. Dem gesamten BIFO-Team mit Geschäftsführer Klaus Mathis an der Spitze dankte Landeshauptmann Wallner für die geleistete Arbeit und das große Engagement.

 

 

 

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