Mahrer: Film ist Vorreiter in Digitalisierung

 

erstellt am
06. 12. 17
13:00 MEZ

Wirtschaftsminister bei der Präsentation der Nominierungen für 8. Österreichischen Filmpreis - Fördermodell FISA hat sich bewährt und förderte 19 von 57 nominierten Projekten
Wien (bmwfw) - „Noch nie waren bewegte Bilder so nachgefragt wie heute und die Digitalisierung bringt spannende Möglichkeiten für die Branche. Unsere Kunst- und Kulturschaffenden haben auch in Zukunft eine wichtige Rolle. Neben dem Unterhaltungswert leisten sie auch einen großen Demokratiebeitrag", sagte Wirtschaftsminister Harald Mahrer am 6. Dezember bei der Bekanntgabe der Nominierungen zum 8. Österreichischen Filmpreis in Wien.

In dieser Hinsicht hat sich auch das vom Wirtschaftsministerium aufgestellte Fördermodell Filmstandort Austria (FISA) bewährt. Von den 57 in verschiedenen Kategorien nominierten Filmen konnten 19 via FISA gefördert werden. Das Programm unterstützt nicht nur heimische Erfolge sondern auch internationale Großproduktionen wie "James Bond - Spectre" oder "Mission: Impossible – Rogue Nation". Damit positioniert sich Österreich als attraktive Drehkulisse für internationale Filmproduktionen. Von den Ausgaben der Filmteams profitieren auch Gastronomie und Hotellerie an den Drehorten. Darüber hinaus fördert der weltweite Vertrieb der Großproduktionen die Vermarktung Österreichs als Urlaubsland. „Film ist mittlerweile auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Allein mit dem FISA-Budget von 7,5 Millionen Euro lösen wir einen Hebel von 1:5 bei der Wertschöpfung aus. Damit unterstützen wir die heimische Filmbranche und stärken den Wirtschaftsstandort", betont Mahrer.

Die Jahresbilanz 2017 verdeutlicht diesen Mehrwert: mit den unterstützten 30 Produktionen wurde unter anderem eine inländische Wertschöpfung von 37,8 Millionen Euro erreicht.

 

 

 

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