Tirol: Vereinbarkeit von Familie und Beruf

 

erstellt am
18. 12. 17
13:00 MEZ

35,5 Millionen Euro sind von 2015 bis 2017 in den Ausbau der Kinderbetreuung geflossen
Innsbruck (lk) - „Jeder Cent aus der laufenden 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern wurde in den weiteren quantitativen und qualitativen Ausbau der Kinderbetreuungsangebote investiert“, nimmt Familienlandesrätin Beate Palfrader Bezug auf wiederholte Behauptungen, wonach die Bundesgelder nicht zur Gänze von Tirol abgeholt worden wären. „Das Land Tirol hat den Zweckzuschuss des Bundes für die Jahre 2015 bis 2017 in Höhe von 25,1 Millionen Euro ausgeschöpft und auch an die Einrichtungen weitergegeben. Das Land hat darüber hinaus mit weiteren 10,4 Millionen Euro aus dem Landesbudget kräftig in die Kinderbetreuung investiert“, hält LRin Palfrader fest.

So sind im Rahmen der Bund-Länder-Vereinbarung insgesamt 35,5 Millionen Euro an öffentliche und private Erhalter von Kinderbetreuungseinrichtungen in Tirol geflossen und direkt an die privaten und öffentlichen Einrichtungen ausbezahlt worden. Davon gingen elf Millionen Euro an private Einrichtungen. Zusätzlich förderte das Land Tirol die Personalkosten in diesem Zeitraum mit weiteren 61,1 Millionen Euro. Rund 20,8 Millionen Euro dieser Landesmittel wurden an private Einrichtungen ausgezahlt.

Tirol ist in puncto Kinderbetreuung auf einem guten Weg, zieht LRin Palfrader Bilanz: „Seit Inkrafttreten des Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetzes im Betreuungsjahr 2010/2011 sind tirolweit 117 neue institutionelle Einrichtungen sowie 333 zusätzliche Betreuungsgruppen und damit über 7000 neue Betreuungsplätze entstanden“, so die Landesrätin abschließend.

 

 

 

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