Sabine Haag ist Präsidentin der
 Österreichischen UNESCO-Kommission

 

erstellt am
13. 12. 17
13:00 MEZ

Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums Haag folgt Botschafterin i. R. Eva Nowotny nach – Hammerschmid und Drozda gratulieren
Wien (bka/bmb) - „Ich gratuliere Sabine Haag ganz herzlich zur Bestellung als Präsidentin der Österreichischen UNESCO-Kommission (ÖUK). Sie löst damit Eva Nowotny ab, die 2009 als erste Frau in der Geschichte der ÖUK das Amt der Präsidentin des Vorstands übernommen hat. Es freut mich, dass die Leitung der Kommission weiterhin in Frauenhand bleibt, und ich bin davon überzeugt, dass Sabine Haag eine ausgezeichnete Wahl für diese Funktion darstellt“, so Bildungsministerin Sonja Hammerschmid am 12. Dezember anlässlich der Bestellung von Sabine Haag als neue Präsidentin der ÖUK.

„Eine erfahrene Frau geht und eine erfahrene Frau kommt. Mit Sabine Haag übernimmt eine ausgewiesene Expertin diese wichtige Funktion. Ihr Erfahrungsschatz wird Österreich zu einer starken Stimme von Kunst und Kultur innerhalb der UNESCO machen“, freut sich Kulturminister Thomas Drozda über die Bestellung von Sabine Haag als österreichische UNESCO-Präsidentin.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde am Dienstag ein neuer Vereinsvorstand gewählt. Die bisherige Präsidentin des Vereins, Botschafterin i.R. Eva Nowotny, legt ihr Amt mit 16. Feburar 2018 zurück. Ihr folgt die Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums Wien, Sabine Haag, nach.

Die Österreichische UNESCO-Kommission wurde 1949 als nationale Verbindungsstelle der UNESCO errichtet. Zunächst im Bildungsministerium (damals noch Unterrichtsministerium) angesiedelt, wurde sie 2001 ausgegliedert und als eingetragener Verein neu konstituiert. Die Aufgaben der ÖUK sind vielfältig. So berät sie die Bundesregierung, die Landesregierungen und andere staatliche sowie nichtstaatliche Institutionen hinsichtlich der Verwirklichung der Ziele der UNESCO, stellt Kontakt zwischen der UNESCO und interessierten Institutionen und Personen in Österreich her und arbeitet mit UNESCO-relevanten regionalen Initiativen zusammen. Die ÖUK wirkt bei der Behandlung von Anfragen der UNESCO mit und bereitet den UNESCO-Exekutivrat und die Generalkonferenz vor. Weiters informiert die ÖUK über die Ziele und Schwerpunkte der UNESCO und deren Verwirklichung.

„Die heimische Verbindungsstelle zur UNESCO, der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur ist gerade für den Kultur- und Bildungsbereich besonders wichtig. Wir bedanken uns bei Eva Nowotny für ihr langjähriges Engagement und wünschen Sabine Haag für ihre zukünftige Arbeit alles Gute“, so Hammerschmid und Drozda abschließend.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.unesco.at

 

 

 

 

 

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