Nächste Lkw-Dosierung in
 Kufstein-Nord am 8. Jänner 2018

 

erstellt am
27. 12. 17
13:00 MEZ

LH Günther Platter trifft Maßnahme zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit
Kiefersfelden/Kufstein/Innsbruck (lk) - Ab 5 Uhr morgens am 8. Jänner 2018 wird es in Tirol die nächste Lkw-Dosierung geben: Das ordnete Tirols Landeshauptmann Günther Platter zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit nach dem ersten Ferienwochenende im neuen Jahr an. Beim eigens eingerichteten Checkpoint Kufstein-Nord auf der A12 Inntalautobahn werden dann pro Stunde maximal 300 Lkw Richtung Brenner durchgelassen. Diese Verkehrsmaßnahme wird von der Tiroler Polizei durchgeführt. Die Fahrtrichtung vom Brenner nach Kiefersfelden ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.

„Da nach den Feiertagen - wie die Daten aus dem Jahr 2016 belegen - mit einem sehr hohen Schwerverkehrsaufkommen zu rechnen ist, muss die Dosiermaßnahme zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Flüssigkeit des Verkehrs erneut gesetzt werden“, begründet LH Platter seine Maßnahme.

Zu berücksichtigen ist für den Landeshauptmann auch die Tatsache, dass Lärm und Luftverschmutzung für die Tiroler Bevölkerung mittlerweile eine unzumutbare Belastung darstellen. „Wenn wir einerseits von der Europäischen Union aufgefordert sind, Maßnahmen zur Reduktion der Umweltbelastung zu treffen, kann man uns auf der anderen Seite keine weitere Erhöhung des Transitverkehrs zumuten!“

Landesregierung setzt Maßnahmen zur Reduktion des Transitverkehrs
Das Pilotprojekt ist eine von zahlreichen Maßnahmen der Tiroler Landesregierung, um den Transitverkehr durch Tirol einzudämmen. Dazu zählen neben dem stufenweisen Lkw-Fahrverbot und Nachtfahrverboten auch auslaufende Genehmigungen für ältere Lkw. Außerdem soll die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene intensiviert werden.

„Es muss unser oberstes Ziel sein, die Lebensqualität der Tiroler Bevölkerung zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu gewähren“, so der Tiroler Landeshauptmann weiters. Die bei der Lkw-Dosierung gewonnen Erfahrungswerte werden vom Land Tirol und der Exekutive laufend evaluiert und sollen in weitere Maßnahmen zur Reduktion des Schwerverkehrsaufkommens in Tirol einfließen.

 

 

 

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