Afrikanische Rodler küren sich im Pongau zum Meister

 

erstellt am
22. 01. 18
14:00 MEZ

Rössler bei den afrikanischen Rodelmeisterschaften in Kleinarl
Salzburg (lk) - Die Afrikanischen Rodelmeisterschaften "Cool Runnings" fanden am 20. Jänner bereits zum sechsten Mal und zum ersten Mal im Pongau statt. Am Start waren Rodler aus insgesamt 15 verschiedenen afrikanischen Ländern, die meisten von ihnen leben in Österreich oder Deutschland, die weiteste Anreise nehmen drei Teilnehmer vom "Sudanesischen Rodelklub Telemark" in Norwegen auf sich.

"Die afrikanische Rodelmeisterschaft ist jedes Jahr ein besonderes Ereignis. Das gemeinsame Rodeln ist ein Anknüpfungspunkt an eine regionale Besonderheit, an die Natur und an die Freuden des Winters in Österreich und speziell in Salzburg", so Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Rössler, die gemeinsam mit Olympiasiegerin und fünffachen Skiweltmeisterin Annemarie Moser-Pröll die Siegerpokale, die das Land Salzburg sponsert, überreichte.

"Am Start sind ausschließlich hoffnungsfrohe Wintersport-Exoten. Die meisten leben in Österreich, aber das Afrikarodeln zieht große Kreise, es gibt auch Anmeldungen von Afrikanern aus Deutschland, Großbritannien und Norwegen. Das Integrationsrodeln hat, abgesehen vom sozialen Gedanken, auch eine ernstgemeinte Botschaft: Wie schon ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel gesagt hat, hängt die Zukunft des Wintertourismus auch davon ab, ob es gelingt, die Migranten zum Schnee zu bringen", so Veranstalter Erwin Himmelbauer.

 

 

 

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